Wie im Vorjahr heißt das Finale der Australian Open Novak Djokovic gegen Andy Murray - wie im Vorjahr ist der Favorit die serbische Nummer eins der Welt. Bereits letztes Jahr hatten dem Schützling von Boris Becker viele Experten zugetraut, alle Grand-Slam-Turniere des Jahres zu gewinnen. Im Finale der French Open scheiterte er allerdings an Stan Wawrinka. Seine ersten beiden Sätze im Halbfinale gegen Federer dürften auch Andy Murray zum Schlucken bringen.
N. Djokovic gegen A. Murray | Australian Open
Einzel Männer | Finale | 31.01.2016 | Melbourne
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VonMarc Hlusiak
Update 31/01/2016 um 13:02 GMT+1 Uhr
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13:00
An dieser Stelle verabschiede ich mich und wünsche Ihnen noch einen schönen Sonntag! Vielen Dank für ihr Interesse und bis bald!
Alle Highlights und Analysen der Australian Open finden Sie im Eurosport-Player.
Für Djokovic ist es eine große Ehre in den Kreis mit den Legenden seines Sports aufgenommen zu werden. Roy Emerson ist für ihn einer der Größten und er vermisst ihn.
Auch er lobt die tolle Turnierleitung und die Volunteers - für ihn ist es klar warum die Australian Open auch "Happy Slam" genannt werden.
Wirklich befreundet ist er mit Andy Murray und lobt ihn für seine Performance.
Auch von Stelle des Serben kommen Babyglückwünsche!
Jetzt kommt der alte und neue Champ! 6. Triumph für Novak Djokovic, der den Pokal und seinen Scheck über 3,4 Millionen australische Dollar in Empfang nimmt.
Jetzt wurde es noch emotional: Andy Murray richtet unter Tränen die Worte an seine Frau und verspricht den ersten Flug nach Hause zu nehmen. Alles Gute für die Beiden!
Er ist sichtlich geknickt, bedankt sich allerdings bei den vielen Fans, verspricht nicht aufzugeben und im nächsten Jahr einen neuen Versuch zu starten.
Lobende Worte findet Murray für die Turnierleitung und die vielen Freiwilligen.
Besonderen Dank richtet er zudem an sein Team und entschuldigt sich, dass es dieses Jahr wieder nicht zum großen Wurf gereicht hat.
Natürlich gratuliert er zunächst seinem heutigen Gegner, der jetzt seit 21 Grand Slam Matches in Folge nicht verloren hat.
Jetzt nimmt Andy Murray den Teller für den zweiten Platz entgegen.
Gute Leistungen vom Schiedsrichter, der nur einmal im zweiten Satz ein paar Mal daneben lag. Seine Performance war heute sicherlich nicht ausschlaggebend.
Und weil es so schön war: Hier der Matchball von Novak Djokovic.
Insgesamt kamen im Rahmen der Australien Open 4000 Volunteers zum Einsatz, die den reibungslosen Ablauf des Turnier gewährleistet hatten.
Ein Vertreter des Ehrenkommitees leitet die Siegerehrung und lobt die beiden Ausnahmeathleten für ihre tollen Leistungen.
Vielleicht war Andy Murray mit den Gedanken auch schon bei seiner hochschwangeren Frau Kim in Großbritannien. Man hat den Schotten schon bei vielen Gelegeheiten um einiges stärker erleben dürfen.
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Auch in den Zahlen schlägt sich die Dominanz des Djokers nieder. Er ließ nur 6 Breakchancen Murrays zu und hatte selbst zwölf.
Entscheidend waren allerdings die 65 Unforced Errors von Murray: Djokovic kam insgesamt auf 123 Punkte, während Murray mit 99 Punkten am Ende, 24 weniger gelangen.
12:38
Djokovic zieht mit seinem Triumph mit Rod Laver und Björn Borg gleich. Alle drei stehen bei insgesamt elf Grand Slam Titeln.
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Standesgemäß mit einem Ass beendet der Weltranglistenerste völlig verdient die Partie. Es ist sein 6. Titel bei den Australian Open. Gratulation!