Neue Zeitrechnung bei Australian Open, French Open, Wimbledon und US Open: Shot Clock kommt

Im Grand-Slam-Zirkus bricht in der kommenden Saison eine neue Zeitrechnung an. Ab den Australian Open 2018 wird eine Shot Clock zum Einsatz kommen. Darüber hinaus wird die Einspielzeit strikter überwacht. Hauptfeldspieler, die nach 12:00 Uhr am Donnerstag vor Turnierbeginn absagen, bekommen nur noch 50 % Preisgeld, die andere Hälfte geht an den nachrückenden Lucky Loser. Doch das ist nicht alles.

Roger Federer

Fotocredit: Getty Images

Ab 2019 greift eine weitere Änderung, die vor allem auf den Turnierverlauf große Auswirkungen haben wird: Bei den vier Grand-Slam-Turnieren werden dann im Einzel nur noch 16 statt der bislang üblichen 32 Profis gesetzt sein.
Schon ab 2018 wird es deutlich zügiger zur Sache gehen bei den vier wichtigsten Wettbewerben der Saison. Eine Minute nach dem sogenannten "Walk on Court" beginnt die fünfminütige Einspielphase, danach haben die Spieler/innen eine weitere Minute Zeit, um fertig zu sein für den Matchbeginn. Verzögerungen können Strafen von bis zu 20.000 US-Dollar nach sich ziehen.
Während der Partie kommt dann die Shot Clock zum Einsatz. Nehmen sich die Aktiven mehr als 25 Sekunden Zeit für den Aufschlag, gibt es eine Verwarnung.
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