Australian Open 2019: Naomi Osaka ringt Karolina Pliskova nieder und löst Finalticket

US-Open-Siegerin Naomi hat in Melbourne ein tschechisches Endspiel verhindert und greift selbst am Samstag nach ihrem zweiten Grand-Slam-Titel in Folge. Die Japanerin setzte sich im Halbfinale gegen Karolina Pliskova nach 1:53 Stunden mit 6:2, 4:6, 6:4 durch. Gegen Pliskovas Landsfrau Petra Kvitova geht es im Finale um den Titel der Australian Open und die Führung in der Weltrangliste.

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Pliskova verpasste ihr zweites Grand-Slam-Finale nach den US Open 2016. Im Viertelfinale hatte die 26-Jährige die favorisierte Serena Williams (USA) nach 1:5-Rückstand im dritten Satz und vier Matchbällen gegen sich mit 6:4, 4:6, 7:5 bezwungen. Vor neun Jahren hatte Pliskova das Juniorinnenturnier in Melbourne gewonnen.

Starker Start von Osaka

Osaka legte in der ersten halben Stunde den Grundstein für ihren Finaleinzug. Zumindest sprach die Statistik deutlich für sie: 58 Matches in Folge hatte sie zuvor nach dem Gewinn des ersten Satzes für sich entschieden. Für die Nummer 59 musste sie jedoch lange kämpfen.
Pliskova ließ wie im Viertelfinale, als sie gegen Serena Williams (USA) vier Matchbälle abgewehrt hatte, nicht locker. Erst nach 1:53 Stunden durfte Osaka jubeln. Sie sagte:
Die Partie in der Rod-Laver-Arena fand unter dem geschlossenen Dach statt, Kvitova und Collins hatten noch im Freien angefangen. Bei Temperaturen von fast 40 Grad trat aber schon im ersten Satz bei 4:4 die turniereigene Regel für extreme Hitze in Kraft.
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