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"Ich werde auch morgen nicht trainieren", erklärte Djokovic nach seinem Viertelfinalerfolg gegen Alexander Zverev.
Er habe noch nie zuvor während eines Grand-Slam-Turniers mit so einer Verletzung zu kämpfen gehabt.
Wie Zverev war der 33-Jährige zuletzt immer mit einem großen Pflaster auf dem Bauch zu sehen.
Ist die Entscheidung, das Training auszulassen, aus medizinischer Sicht absolut nachvollziehbar, so birgt sie doch auch eine Gefahr.
Djokovic kann sich nicht auf dem Platz auf Aslan Karatsev vorbereiten. Ein Gegner, dem er noch nie gegenüberstand und den er "vor den Australian Open nie spielen" gesehen habe.
Becker: Darum ist Djokovic die Nummer eins
Es gehört normalerweise zur Vorbereitung, dass der Hitting Partner im Training die Spielweise des nächsten Kontrahenten imitiert. So macht das etwa auch Mischa Zverev, der für seinen Bruder Alexander unter anderem den Stil von Adrian Mannarino oder zuletzt Djokovic nachahmte.
Highlights | Zverev bringt Djokovic ins Wanken - aber nicht mehr
Darauf muss der achtmalige Melbourne-Champion nun verzichten.
Auf der anderen Seite sei "Novak immer in der Lage, während einer Partie sein Spiel umzustellen und anzupassen, deshalb ist er die Nummer eins der Welt", sagt Eurosport-Experte Boris Becker.
Man darf gespannt sein, wie Djokovic mit Sensations-Halbfinalist Karatsev zurechtkommt.
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