Australian Open: Novak Djokovic reagiert erleichtert auf Einreiseerlaubnis - "Großartiges Neujahrsgeschenk"

Novak Djokovic hat mit Erleichterung auf die Entscheidung reagiert, dass er bei den Australian Open 2022 aufschlagen darf. "Ich war sehr froh, diese Nachricht zu erhalten", sagte der Serbe nach seinem 6:4, 6:1-Erfolg gegen Andrey Rublev bei den ATP Finals in Turin gegenüber Eurosport. Im Januar war sein Visum nach einem Rechtsstreit abgewiesen und ein dreijähriges Einreiseverbot verhängt worden.

Wie der "Guardian Australia" und der TV-Sender "ABC" zuerst berichtet hatten, wird diese Sperre nun aber annulliert. Djokovic selbst habe diese Nachricht am Dienstagmorgen erhalten, wie er im Interview verriet.

"Es war ein hartes Jahr mit allem, was in Australien für mich und für die Menschen, die mir nahe stehen, passiert ist", erklärte Djokovic nach seinem zweiten Sieg und dem damit verbundenen Halbfinaleinzug im Pala Alpitour und bezeichnete die Aufhebung des Einreiseverbotes für das Grand-Slam-Turnier in Down Under (16. bis 29. Januar live bei discovery+) als ein "großartiges Neujahrsgeschenk".

Damit darf Djokovic im kommenden Januar um seinen 22. Grand-Slam-Titel und den zehnten Triumph in Melbourne kämpfen. "Ich freue mich darauf, nach Australien zu fahren und hoffentlich wieder eine erfolgreiche Australian Open zu haben, denn das war in der Vergangenheit mein bestes Grand-Slam-Turnier", blickte der 35-Jährige zurück.

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Seit nunmehr knapp vier Jahren ist der Belgrader in Melbourne ungeschlagen, holte 2019, 2020 und 2021 den Titel, ehe er im zurückliegenden Januar nach einer nicht enden wollenden Einreiseposse des Landes verwiesen wurde und nicht aufschlagen konnte.

Eine Episode, die Djokovic 2023 auf Rod Laver vergessen machen möchte: "Ich hatte einige meiner besten Erinnerungen auf diesem Platz. Hoffentlich kann ich dort weitere positive Erinnerungen sammeln", sagte er am Mittwoch nach seinem souveränen Zweisatzsieg über Rublev.

"Es war eines der besten Matches, die ich in diesem Jahr gespielt habe", freute sich Djokovic, der in Turin nur noch zwei Siege von seinem historischen sechsten Finals-Titel entfernt ist.

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Quelle: Perform

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