Australian Open 2025 - Madison Keys darf wegen Titelgewinn in Melbourne nicht bei WTA-Turnier in Austin starten

Madison Keys feierte mit dem Sieg bei den Australian Open ihren größten Karriereerfolg. Doch durch den Triumph in Melbourne und ihre neue Platzierung in der Weltrangliste (Nr. 7) darf die US-Amerikanerin nicht bei ihrem nächsten Turnier in Austin an den Start gehen. Eine Regel der WTA ist der Grund. Denn bei einem Event der Kategorie 250 darf nur eine Spielerin innerhalb der Top Ten dabei sein.

Durch ihren Sieg im Finale gegen Aryna Sabalenka rückte Keys von Position 14 vor den Australian Open auf Rang sieben vor. Da aber auch Landsfrau Jessica Pegula (Nr. 6) für Austin zusagte, ist für die 29-Jährige kein Platz mehr. Bei ihrer Zusage für das US-Turnier (ab 24. Februar) sei Keys auf Position 21 gewesen, erklärten die Veranstalter in Texas.

Neben den Australian Open hatte die Amerikanerin zuvor auch das Vorbereitungsturnier in Adelaide gewonnen - ausgerechnet gegen Pegula. Dadurch stürmte sie in der Weltrangliste nach vorn.

Turnierdirektor Christo van Rensburg meinte zu der ungewöhnlichen Situation: "Wir lieben Madison und fiebern schon seit Monaten darauf hin, dass sie zum ersten Mal hier in Austin spielt. Wir wünschten zwar, die Top-Ten-Regel würde für unser Turnier nicht gelten, aber wir respektieren die Regeln der WTA." Er freue sich darauf, Keys bei einem zukünftigen Event in Austin wieder dabei zu haben, erklärte van Rensburg.

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Die WTA lässt bei dieser Regel nur eine Ausnahme zu: Wenn die Titelverteidigerin als Top-Ten-Spielerin zurückkehrt, ist ein zweiter Startplatz möglich. So will die WTA besonders bei kleineren Turnieren einen ausgewogenen Wettbewerb gewährleisten.

Nach dem Gewinn ihres ersten Grand-Slam-Titels wird die 29-Jährige das Startverbot in Austin aber sicherlich gelassen hinnehmen.

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Quelle: Eurosport

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