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Bruder Mischa Zverev und Juan Carlos Ferrero loben Alexander Zverev in den höchsten Tönen

Vontennisnet.com

Update 13/12/2017 um 14:04 GMT+1 Uhr

Alexander Zverev wird nach seiner phänomenalen Saison 2017 mit Lob überschüttet. Trainer Juan Carlos Ferrero ist sich sicher, dass der 20-Jährige die Nummer eins der Welt wird. Bruder Mischa Zverev geht sogar noch einen Schritt weiter und sagt über den aktuellen Weltranglisten-Vierten: "Für mich ist er trotz seiner aktuellen Platzierung jetzt schon der beste in der Welt."

Alex Zverev gegen Roger Federer

Fotocredit: Eurosport

Der 30-Jährige Mischa ist seit 2005 als Profi auf der ATP Tour unterwegs, Alexander startet 2018 in seine fünfte Saison. Auf höchster Ebene haben sich die beiden noch nie gegenübergestanden.
Sollte der jüngere der beiden in einem eventuellen Aufeinandertreffen die Oberhand behalten, würde das Mischa nicht weiter stören - wie er im "ZDF-Sportstudio"mit einem Augenzwinkern erklärte:
Wenn er gegen mich gewinnen sollte, wäre das nur ein Zeichen dafür, dass ich Recht hatte. Und sollte ich gewinnen, freue ich mich, weil dann bin ich der ältere und der stärkere in der Familie, das ist also eine Win-Win-Situation.
Alexander Zverev gewann in diesem Jahr drei Turniere und stand zudem bei zwei weiteren im Finale. Lediglich bei den Grand-Slam-Turnieren wollte es bislang noch nicht so rund laufen. Angesprochen darauf, was ihm noch fehlt, um der Allerbeste zu werden, meinte der zweimalige Masters-Champion: "Im Tennis gibt es so ein Wort wie 'perfekt' nicht", fügte aber hinzu: "Außer es kommt zu Roger Federer."

"Resultate haben sich früher eingestellt als erwartet"

Zverevs Coach Ferrero ist schwer beeindruckt vom Hamburger. "Sascha ist ein Topspieler in der Welt und hat sich während der letzten Wochen der Saison darauf konzentriert, mental stärker zu werden und mit dem gestiegenen Druck umzugehen", so der Spanier gegenüber dem Portal "IBTimes UK". Zverev sei "sehr ehrgeizig, und die Resultate haben sich früher eingestellt als erwartet".
Die Hoffnung auf noch mehr sieht Ferrero als berechtigt an:
Er ist jetzt die Nummer vier in der Welt, und die Leute beginnen in ihm die kommende Nummer eins zu sehen. Weil er es dorthin schaffen kann.
Eine Sache für den weiteren Karriereweg kann er sich bei seinem älteren Bruder Mischa abschauen, wie Alexander Zverev zugab: "Es wäre eine große Hilfe wenn ich seine Volleys hätte, denn meiner ist davon noch weit entfernt."
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