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Die größten Aufreger und Eklats des Tennisjahres 2015 - Nadal, Fognini, Tomic, Bouchard und Kyrgios

Vontennisnet.com

Publiziert 10/12/2015 um 13:37 GMT+1 Uhr

Das Tennisjahr 2015 hatte nicht nur große Spiele, Sensationen und viele geniale Ballwechsel zu bieten, sondern auch einige Aufreger, Kontroversen und Eklats.

Bouchard, Nadal, Fognini, Tomic, Kyrgios

Fotocredit: Imago

Platz 5:

Fabio Fognini sorgt im Finale des ATP-Turniers in Hamburg gegen Rafael Nadal für einen negativ-emotionalen Höhepunkt
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Nadal - Fognini

Fotocredit: From Official Website

Eigentlich hatte der Italiener eben das Break zum 5:4 gemacht, doch auch das besänftigte die als Heißsporn bekannte Diva der ATP-Tour nicht. Denn der 28-Jährige ließ sich, statt sich zu setzen, zunächst mal zu einer Verbalattacke auf Nadal hinreißen. Lautstark beklagte sich der Weltranglisten-27. über das seinen Rhythmus störende Zeitspiel des Spaniers - das so leidige Thema rund um den 14-maligen Grand-Slam-Sieger, dessen überlange Pausen immer wieder für Diskussionen mit dem Schiedsrichter sorgen und zu Verwarnungen führen.
Fognini stellte sich schließlich sogar knapp vor dem mittlerweile sitzenden Nadal auf. Erst als ihm dieser, mit unmissverständlicher Gestik untermauert, deutete, er möge zu seiner Sitzbank zurückkehren und sich auch der Stuhlschiedsrichter bemühte, Fognini einzubremsen, erhörte dieser den Wunsch und nahm Platz. Hier das Video zu dem Vorfall. Zum ausführlichen Bericht von tennisnet.com

Platz 4:

Bernard Tomic darf im Davis-Cup-Viertelfinale gegen Kasachstan nach Suspendierung nicht antreten
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Australiens Davis-Cup-Team

Fotocredit: Eurosport

Australiens Nummer eins war nach seiner Kritik am Verband und an Sportdirektor Patrick Rafter für das Davis-Cup-Viertelfinale gegen Kasachstan suspendiert worden. Tomic hatte nach seiner Niederlage gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic in der Pressekonferenz die Verantwortlichen verbal angegriffen.
Der 22-Jährige monierte unter anderem mangelnde Unterstützung nach seiner Hüftoperation im vergangenen Jahr. "Mir fehlt der Respekt", sagte der 26. der Weltrangliste. Dem früheren Teamchef und jetzigen Sportdirektor Rafter warf Tomic vor, keine Ahnung vom Umgang mit Finanzen zu haben. Zum ausführlichen Bericht von tennisnet.com

Platz 3:

"Enfant terrible" Bernard Tomic sorgt in Miami für Unruhe und wird von der Polizei verhaftet
Nach einer Party wurde Tomic in Miami kurzzeitig festgenommen und erst gegen Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt, wie die für gewöhnlich gut vernetzte Website "tmz.com" zu berichten wusste. Offenbar hatte der Australier in einem Hotel mit Freunden gefeiert - deutlich zu laut, worüber sich die Nachbarn bei der Hotelleitung beschwerten.
Dem Sicherheitsdienst des Hotels, der Tomic darum gebeten hatte, die Beschallungs-Lautstärke deutlich herunterzufahren, hatte der 22-Jährige dem Bericht nach gedroht und die Zimmertüre vor der Nase zugeschlagen. Woraufhin die örtliche Polizei eingesprungen war, um die Party zu beenden und die Teilnehmer nach Hause zu schicken. Zum ausführlichen Bericht von tennisnet.com

Platz 2:

Eugenie Bouchard macht Schadenersatzforderungen in unbekannter Höhe gegen den US-Verband geltend
Kanadas Tennis-Star verklagte den US-Verband (USTA) auf Schadenersatz, nachdem die letztjährige Wimbledon-Finalistin bei den US Open in einer dunklen Kabine auf nassem Boden ausgerutscht war. Bei dem Missgeschick erlitt Bouchard unter anderem eine Gehirnerschütterung, musste für das Achtelfinale absagen und später beim WTA-Turnier in Peking gegen Andrea Petkovic wegen Schwindelgefühlen aufgeben. Zum ausführlichen Bericht von tennisnet.com
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Eugenie Bouchard

Fotocredit: AFP

Und das war die Antwort der USTA auf die Bouchard-Klage: Laut eines Berichts der "New York Times" verfasste die USTA zu dem Vorfall eine 16-seitige Widerlegung. Der Verband wies die Anschuldigungen von Bouchard zurück und bezeichnete die finanziellen Einbußen als "komplett spekulativ und unsicher". Zum ausführlichen Bericht von tennisnet.com

Platz 1:

Verbaler Aussetzer von Nick Kyrgios verbreitet sich viral über die sozialen Netzwerke
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Nick Kyrgios

Fotocredit: AFP

So richtig gut funktionierte die Sache mit der Rolle Lleyton Hewitts als Mentor für Kyrgios nicht, zumindest nicht in Bezug auf das Benehmen seines australischen Davis-Cup-Kollegen. Im Zweitrunden-Match beim Masters in Montreal gegen Stan Wawrinka steuerte Kyrgios ein Allzeit-Tief an, das sich binnen Minuten seinen Weg über die sozialen Netzwerke bahnte. Kyrgios suggerierte in einem halblauten Selbstgespräch zwischen zwei Ballwechseln, dass sich Sportskamerad Thanasi Kokkinakis und Wawrinkas Freundin Donna Vekic menschlich, vor allem aber körperlich sehr nahe gekommen wären. Zum ausführlichen Bericht von tennisnet.com
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