Dominic Thiem feiert bei Red Bull BassLine Rückkehr auf den Tennis-Court - emotionales Comeback bei Heimspiel in Wien
Dominic Thiem hat am Freitagabend seine vielumjubelte Rückkehr auf den Tennis-Court gefeiert. Der 32-Jährige trat im Rahmen des Show-Events Red Bull BassLine 2025 in seiner österreichischen Heimat Wien an - und machte dabei keine schlechte Figur, auch wenn es nicht für den Tagessieg reichte. Der ehemalige Weltranglistendritte hatte fast auf den Tag genau vor einem Jahr seine Karriere beendet.
Dominic Thiem bei seiner Rückkehr auf den Court in Wien
Fotocredit: Imago
Für einen Abend kehrte der US-Open-Sieger von 2020 in der Wiener Stadthalle auf den Court zurück - und der Rahmen war eines Grand-Slam-Champions würdig.
Neben Thiem traten mit Andrey Rublev, Alexei Popyrin, Tallon Griekspoor, Cameron Norrie und Joel Schwärzler fünf aktive Tennis-Profis an, begleitet von DJ-Musik sowie einem Live-Auftritt des österreichischen Sängers RIAN.
"Es hat extrem Spaß gemacht, bei Red Bull BassLine wieder am Center Court zu stehen. Es waren ein paar richtig gute Ballwechsel und Rallys dabei", erklärte Thiem.
Der 32-Jährige bekam es in der "blauen Gruppe" mit Landsmann Schwärzler und dem Niederländer Griekspoor zu tun. Obwohl Thiem seine Sache ordentlich machte, reichte es dennoch nicht für einen Satzgewinn.
Thiem geht ohne Satzgewinn raus
Im rein österreichischen Duell mit dem 13 Jahre jüngeren Schwärzler zog er mit 4:5, 4:5 den Kürzeren. Auch gegen Griekspoor, der letztlich als Gruppensieger ins Finale einzog, setzte es eine 0:2-Niederlage in den Sätzen.
"Die Leute haben drei Stunden Stimmung gemacht und man hat gemerkt, dass ein Format wie Red Bull BassLine richtig gut ankommt bei den Tennis-Fans", lautete dennoch das Fazit des Rückkehrers.
In der "roten Gruppe" setzte sich der Australier Popyrin nach Siegen über Rublev (2:0) und Norrie (2:1) als Erster durch und zog damit ins Endspiel ein.
Rublev unterlag indes als in der Weltrangliste am höchsten gerankte Spieler (15.) auch sein zweites Einzel gegen Norrie (0:2).
Griekspoor krönt sich zum Zverev-Nachfolger
Im großen Finale setzte sich dann Griekspoor deutlich mit 5:3, 5:3, 5:0 gegen Popyrin durch und trat damit die Nachfolge von Alexander Zverev an.
Der Hamburger hatte das Show-Event sowohl im Vorjahr als auch 2023 gewonnen. Mit Karen Khachanov (2022) und Carlos Alcaraz (2021) konnten sich zwei weitere Topspieler bereits in die Siegerliste eintragen.
"Es war richtig cool, zum ersten Mal bei Red Bull BassLine mit dabei zu sein. Dass es gleich so gut läuft und ich die Trophäe gewinnen konnte, ist natürlich perfekt", resümierte Griekspoor.
Der Triumph des Niederländers stand an diesem Abend jedoch ein Stück weit im Schatten der euphorisch gefeierten Thiem-Rückkehr.
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Highlights: Ruud kämpft sich nach Satzrückstand zurück
Quelle: SNTV
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