Top-Sportarten
Alle Sportarten
Alle anzeigen

Im zweiten Halbfinale der Damen dürfen wir uns auf die Partie zwischen Madison Keys und Sloane Stephens freuen. Das Duell der beiden Landsfrauen ist die Neuauflage des US-Open-Finals von 2017. Damals behielt Stephens die Oberhand. Keys hofft nun gegen ihre gute Freundin auf die Revanche.

M. Keys gegen S. Stephens | French Open
Einzel Frauen | Halbfinale | 07.06.2018 | Court Philippe-Chatrier
Beendet
M. Keys (13)
4
4

S. Stephens (10)
6
6
Live
Live Updates
Tino Harth-Brinkmann

Update 07/06/2018 um 18:22 GMT+2 Uhr


18:20
Live comment icon
Jetzt ist es doch vorbei. Sloane Stephens folgt Simona Halep ins Finale, nachdem sie ihre gute Freundin Madison Keys zum wiederholten Mal besiegt. Wieder unterlaufen Keys zu viele leichte Fehler. Den letzten Punkt darf Stephens aber mit einem eigenen Winner machen.
18:18
Keys bringt sich mit ihrem Aufschlag in eine gute Ausgangsposition und rückt danach ans Netz vor. Mit dieser Variante kann sie zweimal punkten. Ein weiterer Vorhand-Winner bringt ihr den Anschluss - 4:5 nur noch. Acht der letzten zehn Punkte konnte Keys für sich entscheiden.
18:15
Live comment icon
Keys kann die Niederlage noch einmal verhindern. Sie holt Stephens ans Netz und zwingt sie ihre Komfortzone zu verlassen. Damit holt sie sich das Break und kann nun bei eigenem Aufschlag noch einmal verkürzen.
18:11
Live comment icon
Von Stephens ist auch nach einer gespielten Stunde noch keine Gefühlsregung zu erkennen gewesen. Die 25-Jährige spielt komplett emotionslos, während sich Keys abwechselnd pusht und ärgert. Doch genau diese Ruhe scheint Keys zur Verzweiflung zu treiben. Auch nach einem vergebenen Breakball macht Stephens weiter. Dann muss die Schiedsrichterin zweimal von ihrem Stuhl steigen, um einen Abdruck zu kontrollieren. Beide Male wird gegen Keys entschieden und so holt sich Stephens das zweite Break des Satzes zur vermeintlichen Vorentscheidung.
18:06
Es zieht sich durch das gesamte Match. Keys hat wieder zu viele leichte Fehler in ihrem Spiel - in Satz zwei steht es in dieser Statistik elf zu zwei - und hat so keine Chance auf ein Break. Vor allem auf die zweiten, schwächeren Aufschläge von Stephens landen viel zu viele Returns im Netz.
18:00
Keys erfüllt ihre Pflicht und bringt ihren Aufschlag durch. Trotzdem wirkt sie nicht wirklich zufrieden. Denn bisher ist sie in diesem Satz ohne jegliche Breakchance. Und das braucht sie zwingend, um das Match noch drehen zu können.
17:58
Keys hadert mit sich und der Netzkante, die einen Vorhandschuss von ihr entschärft und Stephens die Möglichkeit bietet, ans Netz vorzurücken. Danach schenkt Keys wieder zwei weitere Punkte ohne Not her. So kann sie Stephens kein Aufschlagspiel abnehmen.
17:55
Keys kann wieder verkürzen, bleibt aber Break hinten. Mit zwei exakt gleichen Gewinnschlägen über die Rückhand die Linie entlang, kann sie sich ihr erstes Spiel im zweiten Satz sichern.
17:51
Stephens macht aus dem Spiel heraus die Mehrzahl der Punkte. Überragend auch ihre Quote bei zweitem Aufschlag. Da steht sie bei 66 Prozent. Dabei hatte Keys besonders die Returns im Vorfeld des Spiels trainiert.
17:49
Das erste Spiel ist ein Spiegelbild des ersten Satzes. Stephens spielt ruhig, Keys versucht viel und macht dabei Fehler. Auch von einem Netzangriff lässt sich Stephens nicht aus der Ruhe bringen, sondern überlobt ihre Gegnerin einfach. Keys versucht das Mittel des hohen Balls jetzt noch häufiger. Viel Spin, der Stephens weit außerhalb des Feldes halten soll, scheint eine effektive Taktik zu sein. Allerdings unterlaufen Keys weiterhin zu viele Fehler. Ein missglückter Volley führt zum Spielverlust.
17:41
Live comment icon
Stephens ist die Ruhe selbst. Bei ihr war während des gesamten ersten Satzes kaum eine Regung zu erkennen. Dementsprechend ruhig spielt die ältere der beiden Freundinnen auch. Sie beschäftigt Keys und wartet auf ihre Fehler. Bestes Beispiel: Keys machte 13 unerzwungene Fehler alleine über die Vorhand. Bei Stephens sind es gerade einmal zwei. Verdienter Satzgewinn für die US-Open-Gewinnerin.
17:38
Keys hält ihren Aufschlag und bewahrt sich damit auch die Chancen in diesem Satz. Erneut ist es ihr Aufschlag und die Vorhand, die ihr den Spielgewinn bringen. Allerdings kann sie die Vorhand nur so effektiv einsetzen, wenn sie mehr Zeit hat. Ist sie zu spät dran oder hat Stephens eine gute Länge, hat Keys Probleme.
17:34
Keys macht das jetzt etwas cleverer und versucht Stephens Rhythmus durch hohe Bälle mit viel Topspin zu durchbrechen. Das treibt die 25-Jährige bis ans Ende des Platzes. Allerdings kann Keys danach nicht auf den Ball draufgehen und ihn richtig drücken. So profitiert Stephens wieder von den Fehlern und bringt sich in Stellung für den Satzgewinn.
17:28
Keys versucht weiter das Spiel zu machen, produziert dabei aber zu viele leichte Fehler. Zu ihrem Glück kann sie sich auf ihren Aufschlag verlassen. Sie verkürzt auf 3:4, im Ballwechsel macht Stephens aber den stärkeren Eindruck.
17:26
Bei Stephens sieht das bisher sehr locker aus. Sie dominiert die Ballwechsel ohne sichtbare Anstrengung und bringt im entscheidenden Moment den Winner an. Keys bestes Mittel ist ein konstant hohes Tempo, sodass Stephens ihr Spiel nicht aufziehen kann. Damit erspielt sich die 23-Jährige auch zwei Breakbälle, die sie aber recht leichtfertig vergibt. Stephens nimmt die Fehler dankbar an und geht mit 4:2 in Führung.
17:19
Keys bleibt dran, aber Stephens spielt das bisher sehr clever. Sie vermeidet das absolute Risiko, was die Winkel betrifft und hält Keys stattdessen durch eine gute Länge hinter der Grundlinie. Damit kommt Keys, die eigentlich vorrücken möchte, nicht gut klar. Neun unforced errrors von Keys stehen drei von Stephens gegenüber. Immerhin: Keys hat schon vier Asse in dieser jungen Begegnung geschlagen.
17:15
Stephens bestätigt das Break, was aber auch an leichten Fehlern von Keys liegt. Die hat noch nicht die gewünschte Höhe im Schlag. Gleich drei Bälle landen im Netz.
17:11
Live comment icon
Keys startet zunächst auch wieder gut in ihr zweites Aufschlagspiel. Doch bei 40:15 wird Stephens stärker. Ein Vorhand-Winner nach einem schwachen Stopp bringt ihr enen Breakball, den sie auch mit einem Ball auf die Linie nutzen kann. Keys zeigt an, der Ball wäre im Aus gewesen, doch die Stuhlschiedsrichterin gibt ihn gut. Ein erstes Break und die Führung für Stephens.
17:07
Beide Spielerinnen starten souverän in die Partie und könne ihre Aufschlagspiel jeweils zu 15 durchbringen. Bei Keys ist erkennbar, dass sie häufiger den Weg nach vorne suchen wird. Stephens steht ein kleines Stück weiter hinter der Grundlinie.
17:00
Auch das zweite Halbfinale zwischen Madison Keys und Sloane Stephens ist gestartet. Keys serviert zuerst.