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French Open sollen angeblich erneut verschoben werden
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Publiziert 24/04/2020 um 15:33 GMT+2 Uhr
Die French Open, die wegen der Coronakrise erst im Herbst stattfinden sollen, könnten offenbar noch einmal verschoben werden. Das berichtet die französische Zeitung "Le Parisien". Demnach planen die Veranstalter das eigentlich zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres eine Woche nach dem ursprünglich anvisierten 20. September beginnen zu lassen. Damit würde das Hauptfeld erst am 27. September loslegen.
Rafael Nadal bei den French Open
Fotocredit: Getty Images
Das gesamte Turnier würde dann bis einschließlich 11. Oktober gehen. Vor dem Start des Hauptfelds müsste aber wohl noch ein Qualifikationswettbewerb ausgetragen werden.
Eigentlich hätte das Grand-Slam-Turnier in Paris vom 24. Mai bis 7. Juni stattfinden sollen, doch aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurden alle Tennis-Turniere vorerst bis zum 13. Juli abgesagt. Die Verantwortlichen in Paris hatten Roland Garros zunächst schon ohne Absprache mit anderen Turnieren auf Ende September verlegt.
Durch die weitere Verlegung sollen die beiden Profitouren ATP und WTA mehr Möglichkeiten erhalten, einen neuen Turnierplan zu erarbeiten. Da die Austragung der US Open, die vom 31. August bis 13. September angesetzt sind, im vom Coronavirus besonders betroffenen New York aktuell schwer vorstellbar sind, könnten stattdessen laut "Le Parisien" Sandplatz-Turniere in Madrid oder Rom stattfinden.
Somit hätten die Tennisprofis zumindest etwas Zeit, um sich auf Sand vorzubereiten. Auch eine Überschneidung mit der Tour de France, die nach aktuellem Stand am 20. September in Paris enden soll, könnte vermieden werden.
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