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French Open - Turnierdirektorin Amélie Mauresmo kontert Kritik von Doppel-Champion Ivan Dodig

Tobias Laure

Update 11/06/2023 um 20:30 GMT+2 Uhr

Ivan Dodig hat nach dem Gewinn des Doppel-Titels bei den French Open die Siegerehrung genutzt, um die Veranstalter massiv zu kristisieren. "Ich saß auf irgendwelchen Straßen in Paris fest, kam zu spät zum Aufwärmen mit meinem Partner", monierte der Kroate. Er habe teils 40 Minuten auf ein Taxi gewartet und sich wie "ein Tourist" gefühlt. Turnierdirektorin Amélie Mauresmo wies die Vorwürfe zurück.

Doppel-Sieger greift Veranstalter an: "Wie ein Tourist in Paris"

Es gebe "eine Richtlinie für den Zugang zum offiziellen Transport", erklärte die zweimalige Grand-Slam-Turniersiegerin Amélie Mauresmo, die inzwischen das Amt der Turnierdirektorin in Roland-Garros innehat. Diesen Fahrservice könne man "beanspruchen, wenn man im Radius von fünf Kilometern rund um die Anlage" wohne.
Dodig aber habe sich dafür entschieden, sich in weiterer Entfernung eine Unterkunft zu buchen, obwohl es 19 Hotels im Fünf-Kilometer-Radius gegeben habe.
Der 38-Jährige, der die French Open zweimal im Doppel und zweimal im Mixed gewann, warf dem Veranstalter, der Fédération Française de Tennis (FFT) vor, nicht alle Profis gleich zu behandeln. "Das ist traurig", sagte Dodig nach dem gewonnenen Endspiel.
Aussagen, die Mauresmo so nicht stehenlassen wollte. Man habe Dodig "Vorschläge gemacht und ihm gesagt, er könne sein Hotel wechseln". Man verfüge nur über "eine begrenzte Anzahl an Shuttles" und habe "auch den Umwelt-Aspekt im Auge. Er kannte die Regeln lange, bevor er herkam."
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