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French Open: Jannik Sinner vor Erstrundenmatch gegen Christopher Eubanks ehrlich: "Können keine Wunder vollbringen"

Celine Jäntsch

Publiziert 26/05/2024 um 18:59 GMT+2 Uhr

Jannik Sinner hat vor seinem Erstrundenmatch gegen Christopher Eubanks am Montag bei den French Open in Paris ein Update über seinen Gesundheitszustand gegeben. Der Italiener hat seit seiner verletzungsbedingten Aufgabe beim Masters in Madrid Ende April kein einziges Match bestritten. Dementsprechend erwarte die Nummer zwei der Welt "keine Wunder" beim Grand Slam in der französischen Hauptstadt.

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Das erste Major-Turnier des Jahres hatte der 22-Jährige in Australien noch für sich entschieden. Auf der roten Asche in Roland-Garros, ohnehin sein am wenigsten geliebter Belag, kann Sinner das eigene Leistungsvermögen selbst kaum einschätzen.
Seine Teilnahme bei den French Open war ohnehin unsicher. In den vergangenen Wochen ließ sich der Südtiroler beim Serie-A-Verein Juventus Turin an der lädierten Hüfte behandeln.
"Ich habe mich entschieden zu spielen, weil Roland-Garros ein sehr wichtiges Turnier ist", sagte Sinner kurz vor Beginn des Turniers. "Es ist ein Grand-Slam-Turnier und ich möchte dabei sein, wenn mein Körper es zulässt."
Die Hüfte fühle sich "gut" an, da mache er sich "keine Sorgen mehr". "Die letzten Tests, die wir gemacht haben, waren sehr positiv. Deshalb bin ich hier", sagte der Italiener.

Sinner ehrlich: "Niemand kann in die Zukunft sehen"

Knapp vier Wochen ohne Matchpraxis gehen allerdings auch nicht am erfolgreichsten Tennisspieler der aktuellen Saison vorbei: "Sicherlich ist die allgemeine körperliche Verfassung noch nicht so, wie ich sie mir wünsche. Aber wir können so kurz vor dem Erstrundenmatch keine Wunder vollbringen. Ich bin froh, dass ich hier bin."
Das Wichtigste, so der 22-Jährige, werde "die mentale Seite" sein. Man müsse "Dinge akzeptieren, die auf dem Platz passieren", dann werde man sehen, zu was er imstande ist.
Sinner fügte hinzu: "Ich weiß in meinem Kopf, dass ich gutes Tennis spielen kann, selbst in dieser Form, in der ich mich gerade befinde. Hoffentlich kann ich länger hier bleiben als letztes Jahr (Aus in Runde zwei, Anm. d. Red.). Mal sehen, was ich dieses Jahr erreichen kann."
Der Italiener wolle sich zunächst nur auf sein Erstrundenmatch konzentrieren - ohne dabei Erwartungen in Richtung Turniersieg aufkommen zu lassen: "All diese Fragen werden in etwas mehr als zwei Wochen beantwortet werden. Niemand kann in die Zukunft sehen."
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