French Open 2025: Lois Boisson bekam kaum Spenden für ihre Zukunft - jetzt Preisgeld-Regen in Paris durch Halbfinale
Update 04/06/2025 um 18:28 GMT+2 Uhr
Lois Boisson kämpfte 2024 um ihre Karriere: Nach einer Knieverletzung sammelte die Französin Spenden, um sich weiter verbessern zu können - und erhielt angeblich nur 100 Euro. Bei den French Open 2025 stürmte die Nummer 361 der Welt nun sensationell ins Halbfinale und schaltete auf dem Weg dorthin die Nummer drei der Welt, Jessica Pegula (USA) aus. Die Belohnung: mindestens 690.000 Euro Preisgeld.
Boisson-Wahnsinn geht weiter: Französin nutzt ersten Matchball
Quelle: Eurosport
Im Januar 2025 musste Boisson noch um finanzielle Unterstützung kämpfen. In ihrem Spendenaufruf bat sie: "Euer Support ist entscheidend, um einen Teil des Geldes für meine Trainingseinheiten, Wettbewerbe und Reisen aufzubringen. Zusammen können wir meinen Traum davon erfüllen, auf den größten Courts der Welt zu brillieren."
Diesen Traum erfüllte sie sich am Mittwoch im Viertelfinale auf dem Pariser Court Philippe-Chatrier gegen Mirra Andreeva, die 6. im WTA-Ranking. Der Sieg dort garantiert ihr mindestens 690.000 Euro Preisgeld (zur Preisgeld-Übersicht).
In ihrer gesamten bisherigen Karriere hatte Boisson zuvor "nur" rund 130.000 Euro eingespielt. Die Prämien aus Roland-Garros stellen also mehr das Fünffache ihrer bisherigen Einnahmen dar. Im gesamten Jahr 2025 hatte sie zuvor rund 19.000 Euro gewonnen.
Die aus Dijon stammende Spielerin darf sich zudem über ein neues Karriere-Hoch im WTA-Ranking und der Teilnahme an der Qualifikation für Wimbledon freuen. Nach dem Turnier in Paris wird sich das Wildcard-Wunder mindestens auf Rang 65 platzieren.
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Viertelfinale: Boisson bringt Paris zum Kochen - Highlights
Quelle: Eurosport
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