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Laver Cup 2023 - Roger Federer verrät im Eurosport-Interview, was er als Tennisprofi am meisten vermisst

Katharina Wiedenmann

Update 25/09/2023 um 09:57 GMT+2 Uhr

Roger Federer verfolgte den Laver Cup 2023 in Vancouver, den Team World klar für sich entscheiden konnte (13:2), erstmals als Tennis-Rentner. Im Interview mit Eurosport sprach der Schweizer dann auch darüber, was ihm seit seinem Rücktritt am meisten am Leben als Tennisprofi fehlt. "Ich vermisse das Adrenalin. Insgeheim mag man es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen", gab Federer zu.

Legenden unter sich: Federer schwärmt von Zeit mit Laver

"Die großen Ovationen, die glücklichen Gesichter der Leute zu sehen" fehle ihm ebenfalls. Doch der 42-Jährige stellte auch klar: "Die Tour war gut zu mir. Ich habe sie geliebt. Aber jetzt bin ich glücklich mit dem Ruhestand."
Nun sei er froh, "wieder in der Tennisfamilie zu sein, und das erste Mal, dass ich den Laver Cup aus einem ganz anderen Blickwinkel erlebe". In Vancouver verfolgte der 20-malige Grand-Slam-Sieger jedes Match live auf der Zuschauertribüne. An seiner Seite auch Tennis-Legende Rod Laver, nach dem der Wettbewerb benannt ist.
"Wir sprachen über die Volleys und die Doppel, und wie es in den 60er und 70er Jahren war", verriet Federer über die Unterhaltungen mit dem 85-Jährigen.
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Vancouver ist rot: Team World stemmt den Laver Cup in die Luft

Federer hofft auf Teilname von Djokovic und Alcaraz 2024

Auf die nächste Laver-Cup-Ausgabe in Berlin freut sich der 42-Jährige auch schon. Die deutsche Hauptstadt kenne er "nicht sehr gut". Federer meinte weiter: "Ich kann es kaum erwarten, dorthin zu gehen. Es ist großartig, Tennis zurück nach Deutschland zu bringen. Ich denke, dass wir als Team Europe viel mehr Energie haben werden."
Dann hofft der Schweizer auch auf einige andere Gesichter: "Ich würde Novak (Djokovic) gerne wiedersehen, Alcaraz und Novak im selben Team. Das würde ich sehr gerne sehen. Sascha Zverev wäre toll für den deutschen Markt. Er war beim Laver Cup immer eine große Unterstützung. Oder jemand wie Rune, der hier absagen musste."
"Medvedev wäre großartig. (...) Und vielleicht schafft jemand seinen Durchbruch", machte die langjährige Nummer eins den europäischen Fans Hoffnung auf weitere Erfolge. Die ersten vier Ausgaben des seit 2017 ausgetragenen Wettbewerbs gewann Europa, 2022 und nun 2023 siegte Team World.
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