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Tennisprofi Sumit Nagal aus Indien kämpft gegen finanzielle Probleme

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 24/09/2023 um 22:05 GMT+2 Uhr

Tennis gilt als Sport, mit dem man viel Geld verdienen kann. Aber dass das nicht für die Spieler jenseits der Top 100 gilt, machte nun Indiens Nummer eins Sumit Nagal deutlich. "Wenn ich auf mein Bankkonto schaue, habe ich jetzt so viel, wie ich am Anfang des Jahres hatte – 900 Euro", sagte Nagal im Interview mit der indischen Nachrichtenagentur "PTI".

Sumit Nagal.

Fotocredit: Getty Images

Dass es zumindest keinen Verlust gebe, sei der Unterstützung der "Maha Tennis Foundation" und der indischen Ölfirma IOCL zu verdanken. "Ich muss alles, was ich verdiene, direkt wieder ausgeben", so Nagal.
Dass ihn ein Physiotherapeut zu den Turnieren begleite, sei nicht möglich. Lediglich der Trainer würde mit zu den meisten Turnieren reisen.
Im aktuellen Jahr habe er bislang etwa 74.000 Euro Preisgeld eingespielt. Dagegen stünden allerdings die großen Ausgaben. "Die jährlichen Kosten, um mit einem Trainer zu reisen, belaufen sich auf rund 100.000 bis 120.000 Euro", sagte Nagal.
"Es ist so schwierig, in Indien finanziellen Support zu finden. Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich habe aufgegeben", so der 26-Jährige.
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