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Maria Scharapowa: Wildcard für US Open - Evert ist klar dagegen

Vontennisnet.com

Update 26/07/2017 um 12:30 GMT+2 Uhr

Schlägt Maria Scharapowa bei den US Open in New York auf? Eine Wildcard für die Russin wäre für Chris Evert der falsche Weg. Kommende Woche kehrt Scharapowa in Stanford auf die Tour zurück. Der mühsame Weg durch die Qualifikation bleibt der Weltranglisten-173. in Kalifornien erspart, für sie wurde beim US-Hartplatzturnier längst ein Platz im Hauptfeld reserviert.

Maria Sharapova during 2012 US Open - pub only in Ger Rus Swe

Fotocredit: Imago

Chris Evert hält nichts von einer Sonderbehandlung der Russin: Die ehemalige Nummer eins wünscht sich, dass die US Open keinen "Freifahrtschein" an Maria Sharapova vergeben.
Ob die 30-Jährige auch bei den US Open (ab 28. August) mit einer Wildcard ausgestattet wird, darf bezweifelt werden. In Roland Garros und Wimbledon hatten sich die Verantwortlichen gegen einen Sharapova-"Freifahrtschein" ausgesprochen.
Sonderstatus vs. Alltagsgeschäft
Chris Evert würde diese Vorgehensweise auch beim letzten Major des Jahres begrüßen. "Die Slams sollten ihr keine Wildcards geben. Stattdessen wäre es besser für Maria, wenn sie sich durch die Qualifikation spielt, das wird ihr im Hauptfeld zugutekommen", sagte die 18-fache Grand-Slam-Siegerin in einem Interview mit "CNN".
Bei regulären WTA-Turnieren seien Wildcards angebracht, "Majors haben aber einen anderen Status und sollten darauf verzichten", so Evert weiter. Sieben Wildcards wurden Sharapova bisher zugestanden - neben Stanford auch in Stuttgart, Madrid, Rom, Birmingham (nicht angetreten), Toronto und Tianjin.
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