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Porsche Tennis Grand Prix: Ons Jabeur muss Halbfinale gegen Iga Swiatek verletzungsbedingt aufgeben

Pascal Steinmann

Update 22/04/2023 um 19:07 GMT+2 Uhr

Das mit Spannung erwartete Halbfinale zwischen Ons Jabeur und Iga Swiatek beim Porsche Tennis Grand Prix hat ein verfrühtes und dramatisches Ende genommen. Die Tunesierin verletzte sich bereits im ersten Spiel an der linken Wade. Nach einem Medical Time Out schleppte sich Jabeur bis zum Stand von 3:0 für die Polin über den Platz, ehe sie das Match dann unter bitteren Tränen verloren geben musste.

Unter bitteren Tränen: Jabeur muss gegen Swiatek aufgeben

"Ich habe alles versucht, aber es ging nicht mehr. Es tut mir vor allem für die vielen Fans leid", sagte die aufgelöste Jabeur im On-Court-Interview nach der Aufgabe und trauerte der vergebenen Chance nach: "Ich hatte mich so auf das Match gefreut."
Nach der ersten Medical Time Out war sie mit einer dick getapten Wade zurück auf den Court gekommen, hatte aber sichtlich Schwierigkeiten, sich zu bewegen. "Ich weiß nicht, wie Ons Situation ist, aber ich respektiere die Tatsache, dass sie herausgekommen ist und es versucht hat und sehen wollte, wie es läuft", sagte Swiatek nach dem Finaleinzug.
Für Jabeur steht nun auch die Teilnahme an den Mutua Madrid Open in der kommenden Woche infrage. In der spanischen Hauptstadt wollte die 28-Jährige ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen.
Titelverteidigerin Swiatek trifft im Endspiel beim WTA-Turnier in Stuttgart nun auf Aryna Sabalenka. Die Australian-Open-Siegerin steht nach einem 6:1, 6:2 gegen Anastasia Potapova zum dritten Mal in Folge im Finale des Porsche Tennis Grand Prix.
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Nach dramatischem Aus: Jabeur weint im Interview

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