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Federer in der Kritik: "Verantwortungslos und nicht korrekt"

Vanessa Breunig

Update 03/12/2020 um 01:22 GMT+1 Uhr

DTB-Vizepräsident Dirk Hordoff hat im Tennispodcast "Quiet, please" Roger Federer kritisiert und meinte: "Federer bastelt sich sein eigenes Ranking zusammen." Da der Schweizer Mitglied im ATP-Concil ist, sei dies möglich. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie werden derzeit die erspielten Punkte eingefroren und nur deswegen würde Federer noch immer in den Top 10 auftauchen.

Roger Federer

Fotocredit: Getty Images

Hordoff ist sich sicher: "Ohne die Änderung im Ranking wäre Federer nicht in den Top 50." Demnach habe Federer als ATP-Council-Mitglied zu viel Einfluss. Als Beispiel nannte er, dass das Masters von vor zwei Jahren immer noch im Ranking auftauche - das sei "eine Roger-Federer-Entscheidung." Dies bezeichnete er als "verantwortungslos" und "einfach nicht korrekt".
Der DTB-Vizepräsident meinte: "Wer profitiert denn am meisten, dass alle diese Turniere noch drinnen sind? Dass das Masters, das ohnehin das 19. Turnier des Jahres ist, zwei Jahre lang zählt? Das ist ja pervers."
Diese Entscheidung sei "überhaupt nicht mehr nachvollziehbar" und auch nicht "begründbar". Es ist nicht das erste Mal, dass Hordoff gegen Federer austeilt. Im Frühjahr kritisierte der DTB-Vizepräsident die Idee des 20-fachen-Grand-Slam-Champion, die ATP-und WTA-Tour zusammenzulegen.
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