Roger Federer benennt seine fünf besten Tennis-Spieler aller Zeiten: Rafael Nadal, Novak Djokovic und Boris Becker dabei

Roger Federer zählt zu den ganz Großen der Tennis-Geschichte - doch selbst ein 20-maliger Grand-Slam-Sieger hat Spieler, zu denen er aufblickt. In einem Gespräch mit dem nigerianischen Sänger Burna Boy auf dem Youtube-Kanal "Complex" nannte Federer nun seine persönlichen Top 5 aller Zeiten. Neben offensichtlichen Nennungen wie Rafael Nadal und Novak Djokovic finden sich weitere interessante Namen.

Roger Federer und Rafael Nadal zählen zu den Legenden im Tennis-Sport

Fotocredit: Getty Images

Eine olympische Goldmedaille, 103 Titel auf der ATP-Tour, 310 Wochen an der Spitze der Weltrangliste und nicht zuletzt 20 Trophäen bei Grand-Slam-Turnieren - die Karriere von Roger Federer ist einzigartig.
Bevor der achtmalige Wimbledonsieger seinen Sturm an die Spitze vollendete, brauchte er zunächst Idole. "Ich muss zurückgehen", meinte Federer. "Zu denen, die mich inspiriert haben. Ich hatte meine eigenen GOATs, die Leute, die bei mir zu Hause an der Wand hingen und wie die ich sein wollte."
Für den Eidgenossen sei dies allen voran Stefan Edberg gewesen. "Er ging immer ans Netz, war super elegant. Er war einfach der Coolste", schwärmte Federer von der schwedischen Legende.
Neben Edberg war der 44-Jährige damals auch von einem deutschen Spieler fasziniert: Boris Becker. "Edberg und Becker haben oft gegeneinander gespielt, also habe ich sie immer im Fernsehen gesehen."

Federer schwärmt von Nadal und Djokovic

Der Dritte im Bunde hört auf den Namen Pete Sampras. Der US-Amerikaner war einst mit 14 Titeln Rekord-Grand-Slam-Turniersieger, ehe Federer im Jahre 2009 an seinem Vorbild vorbeizog.
Die beiden verbliebenen Namen waren schließlich erwartbar, immerhin handelt es sich dabei um die größten Widersacher von Federer in dessen Karriere: Rafael Nadal und Novak Djokovic.
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Quelle: Eurosport

Kurios: Gegen keinen der beiden kam der Doppel-Olympiasieger von 2008 auf eine positive Bilanz. Nadal stand er in 40 Spielen gegenüber (16:24), mit Djokovic bekam er es in 50 Partien zu tun (23:27).
Als sein Interviewpartner ihn aufgrund seiner Rivalität mit Nadal zu necken versuchte ("Ich kenne jemanden, den du nicht magst"), erwiderte Federer letztlich mit einem Lächeln: "Ich mag ihn. Mit Rafa ist alles cool, wir verstehen uns gut", so der Schweizer.
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Quelle: SNTV


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