Kerber löst Final-Ticket
VonSID
Update 27/09/2013 um 15:15 GMT+2 Uhr
Angelique Kerber hat beim WTA-Turnier in Tokio das Finale erreicht und spielt damit ihr zweites Endspiel auf der Tour in diesem Jahr. Die an Nummer fünf gesetzte Kielerin setzte sich im Halbfinale gegen Caroline Wozniacki mit 6:4 und 7:6 (7:5) durch. Bei der mit umgerechnet 1,75 Millionen Euro dotierten Hartplatzveranstaltung trifft sie nun auf die Tschechin Petra Kvitova.
Finale in Tokio erreicht: Angelique Kerber
Fotocredit: Eurosport
"Ich kann nicht glauben, dass ich es geschafft habe, Caroline ist so eine starke Spielerin", teilte Kerber via Facebook mit: "Ich bin glücklich und stolz. Auch morgen wird es ein hartes Match."
Exakt 100 Minuten benötigte Kerber für ihren Erfolg gegen die ehemalige Nummer eins der Welt, der sie in diesem Jahr im Halbfinale von Indian Wells unterlegen war. "Ich kann nicht glauben, dass ich es geschafft habe, Caroline ist so eine starke Spielerin", teilte Kerber via Facebook mit: "Ich bin glücklich und stolz. Auch morgen wird es ein hartes Match."
In Tokio lieferten sich die beiden Kontrahentinnen einen offenen Kampf, in dem Kerber mit einer 5:2-Führung im ersten Satz das erste Ausrufezeichen setzte. Im zweiten Durchgang kam es zum Tiebreak, der mit 7:5 knapp an die Deutsche ging.
Zuletzt war Kerber im April im mexikanischen Monterrey ins Finale eingezogen, dort unterlag sie jedoch gegen die Russin Anastasia Pawljutschenkowa.
Gegen Kvitova zum dritten Titel?
Im Endspiel von Tokio bekommt es die 25-Jährige mit Kvitova zu tun. Der direkte Vergleich spricht mit 2:1 für Kerber. Gewinnt Deutschlands Nummer eins das Match, wäre das der dritte Titel auf der WTA Tour nach Paris und Kopenhagen in der vergangenen Saison.
Die frühere Wimbledon-Siegerin Kvitova stoppte im Halbfinale den Siegeszug von Venus Williams und verhinderte damit die erste Finalteilnahme der 33-Jährigen auf der Tour seit fast einem Jahr. Die zehn Jahre jüngere Kvitova setzte sich nach 2:24 Stunden mit 3:6, 6:3, 7:6 (7:2) durch.
Williams hatte in Tokio unter anderen die topgesetzte Weltranglistenzweite Victoria Azarenka ausgeschaltet. Ihr letztes Finale hatte die siebenmalige Grand-Slam-Siegerin beim Turniersieg im Oktober 2012 in Luxemburg gespielt.
VIDEO - Rückblick: Best of US Open 2013
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