Auf Louis Armstrong gibt sich Stefanos Tsitsipas die Ehre. Mit Andrey Rublev, der zuletzt zu überzeugen wusste, hat der Grieche einen dicken Brocken vor der Brust.

Und auch Tsitsipas hat es nicht geschafft. In einem ganzen engen Match muss sich der Grieche letztlich Andrey Rublev geschlagen geben, der verdient in die zweite Runde einzieht.

Tsitsipas kämpft sich tatsächlich noch einmal zurück und nutzt die Schwächephase von Rublev dabei aus. Es ist alles wieder in der Reihe im vierten Durchgang.

Jetzt steht Tsitsipas endgültig mit dem Rücken zur Wand. Rublev nimmt dem Griechen den Aufschlag ab und geht womöglich vorentscheidend in Führung.

Es bleibt ein Abnutzungskampf. Tsitsipas bleibt aber vorne und so muss der Russe immer nachziehen.

Rublev holt sich doch noch den dritten Satz. Während der Russe ausgelassen feiert, lässt Tsitsipas den Physio kommen, um sich behandeln zu lassen.

Beide Spieler vergeben je einen Satzball. Das Spiel steht beim Stand von 7:7 im Tiebreak auf Messers Schneide.

Tsitsipas muss über Einstand gehen, schafft es aber schließlich doch, seinen Aufschlag durchzubringen. damit fällt die Entscheidung erneut im Tiebreak.

Tsitsipas schlägt zurück. Wie schon im zweiten Satz kann der Grieche den Rückstand aufholen. Rublev ist frustriert, schmeißt nach einem Vorhandfehler den Schläger.

Tsitsipas tut sich weiterhin extrem schwer mit Rublev. Erneut gelingt dem Russen, wie schon in den ersten beiden Sätzen, das erste Break.

Tsitsipas behält die Nerven. Mit einem starken Tiebreak gewinnt der Grieche den zweiten Durchgang und gleich somit nach Sätzen aus.

Tsitsipas kann sich beim Stand von 15:30 Satzbälle holen, überdreht dann aber mehrfach von der Grundlinie und so kann Rublev zum 5:5 ausgleichen.

Erneut gelingt Rublev das frühe Break, doch diesmal antwortet Tsitsipas im Stile eines Champions und holt sich das direkte Rebreak - alles wieder offen im zweiten Durchgang.

Mit einem Ass schließt Rublev den ersten Satz standesgemäß ab. Das ganz frühe Break hat dem Russen gereicht, einen ansonsten ausgeglichenen Durchgang für sich zu entscheiden.

Rublev kann das Break transportieren. Bei den Aufschlagspielen des Russen findet Tsitsipas bisher noch nicht die passenden Gegenmittel.

Rublev gelingt direkt ein Break. Die Zuschauer werden in der Anfangsphase bereits bestens unterhalten. Viele spektakuläre Ballwechsel inklusive eines "Tweeners" von Tsitsipas werden bejubelt.