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Herzlich willkommen im Liveticker von Eurosport.de zum Viertelfinalspiel bei den US Open zwischen Alexander Zverev und Borna Coric. Für euch begleitet Tino Harth-Brinkmann die Partie im Ticker. Viel Spaß dabei.

B. Coric gegen A. Zverev | US Open
Einzel Männer | Viertelfinale | 08.09.2020 | Arthur Ashe Stadium
Beendet
B. Coric (27)
6
65
61
3

A. Zverev (5)
1
77
77
6
Live
Live Updates
Tino Harth-Brinkmann

Update 08/09/2020 um 23:41 GMT+2 Uhr


23:30
Nach Ablauf der Day Session verabschiedet sich Tino Harth-Brinkmann für heute mit dem Liveticker zu den US Open. Aus deutscher Sicht war es ein höchst erfreulicher Tag, an dessen Ende Alexander Zverev das Halbfinale und Laura Siegemund sogar das Finale im Doppel erreicht haben. Auch wenn der Ticker jetzt schließt, könnt ihr bei Eurosport auch weiterhin bestes Tennis von den US Open verfolgen. Ab 1 Uhr trifft Naomi Osaka in der Night Session auf Shelby Rogers (live bei Eurosport und im Eurosport Player). Schlaflose können sich ab ca. 3 Uhr auf die Partie zwischen Denis Shapovalov und "Djokovic-Bezwinger" Pablo Carreno Busta freuen. Diese Partie hält zudem den nächsten Gegner für Alexander Zverev bereit. Viel Spaß dabei und bis morgen!
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Zverev feixt im Interview: "Irgendwie muss man ja durchkommen"

23:12
Coric stemmt sich gegen die Niederlage und spielt eine starke Rückhand an Zverev am Netz vorbei. Doch der 23-Jährige serviert gut und hat bei 40:30 seinen ersten Matchball. Doch eine Rückhand Longline landet knapp neben der Linie. Nach einem Vorhandfehler hat Zverev wieder Matchball, doch Coric passiert ihn am Netz. Das Hawk Eye zeigt, dass der Ball noch knapp auf der Linie war. Beim nächsten Punkt hat Zverev das Hawk Eye auf seiner Seite. Eine Rückhand von Coric landet seitlich knapp im Aus. Und beim dritten Mal macht Zverev mit einem Service-Winner den Sack zu. Damit steht der Deutsche im Hablfinale der US Open. Herzlichen Glückwunsch!
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Millimeterarbeit vor dem Matchball: Die entscheidenden Zverev-Punkte

23:06
Zverev will es jetzt wissen und eine mögliche Vorentscheidung erzwingen. Er setzt Coric unter Druck und holt sich bei 15:40 zwei Breakbälle. Der erste bleibt ungenutzt, beim zweiten spielt er einen starken Passierball und schreit seine Emotionen raus. Jetzt serviert der Deutsche zum Matchgewinn.
23:01
Es ist weiter ein Hin und Her zwischen den beiden, ohne dass sich einer entscheidend absetzen kann. Dafür spielen beide zu inkonstant. Auf einen guten Winner folgt zu häufig ein leichter Fehler. Zverev setzt Coric bei seinem Aufschlag unter Druck und erarbeitet sich nach einem unnötigen Vorhandfehler des Kroaten seine nächste Breakchance. Doch Coric kontert und gleicht zunächst aus. Zverev unterläuft mal wieder ein Doppelfehler, gleichzeitig serviert er aber auch vier erste Aufschläge und sichert sich so ungefährdet die erneute Führung. 4:3 für den Deutschen.
22:51
Zverev ärgert sich und schaut verzweifelt zur Stuhlschiedsrichterin. Diese hatte entschieden, dass ein Stopp-Ball von Coric den Boden bereits zum zweiten Mal berührt hatte, ehe ihn Zverev rauskratzte. Doch die Zeitlupe belegt, dass der Deutsche wohl haarscharf zu spät gekommen ist. Im Anschluss bringt Coric seinen Aufschlag durch und startet auch aktiv in Zverevs Aufschlagspiel. Nachdem der Deutsche einen Stopp zu lang spielt und den anschließenden Passierball verlegt, hat Coric drei Breakbälle. Doch alle wehrt Zverev ab, auch weil Coric leichte Fehler macht. Mit einem Doppelfehler schenkt Zverev Coric einen weiteren Breakball, wehrt ihn aber mit einer krachenden Vorhand ab. Dann bringt der Weltranglistensiebte das Spiel durch und stellt auf 3:2.
22:40
Coric gewinnt das für ihn so wichtige erste Aufschlagspiel, nachdem er elf der letzten zwölf Punkte verloren hatte. Das kann für sein Selbstbewusstsein elementar gewesen sein, hier nicht direkt in Rückstand zu geraten. Nach 40:0 bei Zverevs Aufschlag kommt Coric mit einem Rückhand-Winner und einem Volley-Stopp noch einmal ran, dann macht der Deutsche aber den Sack zu. 2:1 für Zverev.
Derweil haben Koolhof/Mektic ihre Doppelpartie gewonnen und stehen damit im Finale. Die beiden gewannen 7:6, 6:4 gegen Salisbury/Ram.
22:34
Zverev eröffnet den vierten Satz und hat jetzt klar das Momentum auf seiner Seite, zumal er sich jetzt auch auf seinen Aufschlag verlassen kann. Auf einen Stopp spielt Coric Zverev genau in den Schläger, sodass dieser den Ball per Volley einfach wegdrücken kann. Ohne Punktverlust holt der Deutsche das erste Spiel.
22:31
Zverev kommt perfekt in den Tiebreak. Ein Vorhand-Winner und ein starker Aufschlag bescheren ihm eine 4:0-Führung. Mit einem Ass stellt Zverev vor dem Seitenwechsel auf 5:1. Ein weiterer Angriffsball bringt ihm fünf Satzbälle. Gleich beim ersten setzt Coric eine Rückhand ins Netz. Damit holt sich Zverev den wichtigen dritten Satz. 1:6, 7:6, 7:6 aus Sicht des Deutschen jetzt.
22:22
Vor Zverevs Aufschlagspiel gibt es eine Unterbrechung, weil die Schiedsrichterin über das Walkie-Talkie mit jemandem spricht - wieso und mit wem ist nicht erkennbar. Für Zverevs Konzentration ist das natürlich nicht optimal. Bei 15:30 kratzt er einen Stopp noch vom Boden und vermeidet so die Satzbälle gegen sich. Mit einem Schmetterball legt er nach und erreicht so den Tiebreak.
22:18
Aber auch Coric bleibt nervenstark. Der Kroate spielt einen schönen Volleystopp zum 40:15 und holt sich im Anschluss das Spiel zum 6:5. Damit ist der Tiebreak aus Sicht des Kroaten sicher. Zverev muss ihn sich mit seinem Aufschlagspiel noch verdienen.
22:15
Zverev beschwert sich zum wiederholten Male nach dem Seitenwechsel, dass der Boden nass ist, weil Coric so stark schwitzt. Derweil ist der Kroate zum dritten Mal in die Umkleide verschwunden, um sich etwas zu trinken zu holen. Was Boris Becker davon hält, hat er ja schon klargestellt (s. Video unten). Dann wird auch wieder Tennis gespielt. Zverev gibt nur einen Punkt haben und gleicht zum 5:5 aus. Damit gibt er den Druck zunächst wieder rüber zu Coric.
22:11
Mit einem starken Passierball startet Coric Zverevs Aufschlagspiel, doch Zverev kontert mit einem Vorhand-Winner und einem Ass. Der Deutsche scheint sich vorgenommen zu haben, wieder etwas aktiver zu spielen und das wird belohnt. Aber auch Coric lässt bei seinem Aufschlagspiel wenig anbrennen. Beiden Spielern ist die Spielzeit von über zwei Stunden jetzt etwas anzumerken. Insbesondere Coric nimmt sich sehr viel Zeit zwischen den Punkten. Dennoch ist das Niveau besser als noch zum Ende des zweiten Satzes, weil beide nicht mehr so verhalten agieren.
22:02
Zverev ist bei seinem Aufschlagspiel gleich einer schwierigen Situation ausgesetzt, kann sich dann aber auf seinen Aufschlag verlassen. 0:30 liegt der Deutsche hinten und muss bei 30:40 einen Breakball abwehren. Dank seines Aufschlags rettet er sich zunächst. Aber Coric kann sich mit einem guten Stopp und dank eines Vorhandfehlers von Zverev einen weiteren Breakball erarbeiten. Dann aber schnappt sich Zverev das Spiel. Corics Aufschlagspiel ist wieder ein klare Sache. Der Kroate hat das Momentum klar auf seiner Seite, doch noch ist hier alles in der Reihe. 4:3 für Coric
21:52
Doch Zverev kann das Break nicht bestätigen. Er startet katastrophal mit 0:40 in sein Aufschlagspiel, wehrt dann aber zwei Breakbälle ab und hat auch die Möglichkeit den dritten abzuwehren. Doch einen Schmetterball jagt der Deutsche hinter die Linie. Dann bringt Coric sein Aufschlagspiel wieder durch und liegt in diesem dritten Satz wieder vorne. Nur einmal zieht Zverev die Rückhand in diesem Spiel richtig durch und gewinnt dadurch gleich den Punkt. Es bleibt aber sein einziger bei Corics Aufschlag. 3:2 für den Kroaten.
21:42
Zverev ist wieder passiv, doch Coric tut ihm den Gefallen und macht Fehler. Ein Rückhandvolley bringt dem Deutschen einen Breakball. Bei diesem schläfert er seinen Gegner zunächst wieder mit langen Rückhandschlägen ein, um dann plötzlich eine krachende Rückhand-Longline loszulassen, die ihm den Spielgewinn beschert.
21:38
Coric legt wieder vor. Der Kroate hält sein Aufschlagspiel, auch wenn er weiterhin die Sicherheit des ersten Satzes vermissen lässt. Auf der anderen Seite bringt Zverev sein Aufschlagspiel nach einem Netzangriff durch. Diese Aktionen braucht der Deutsche noch viel häufiger. 1:6, 7:6, 1:1 aus Zverevs Sicht.
21:23
Beide Spieler halten zunächst ihre Aufschläge. Dann unterläuft Zverev aber wieder ein Doppelfehler zum schlimmstmöglichen Zeitpunkt, was Coric 3:2 in Front bringt. Beide Spieler trauen sich nicht mehr ins Risiko zu gehen und spielen den Ball ohne großen Druck hin und her. 30 Ballwechsel später kann Zverev auf 3:3 im Tiebreak stellen.
21:17
Boris Becker analyisiert bei Eurosport das Hauptproblem, das Zverev bei Corics Aufschlag hat: "Beim zweiten Aufschlag von Coric ist er zu passiv." Diese Chancen lässt Zverev zu häufig liegen. Beide Spieler wirken nervös. Auch Coric patzt bei einer leichten Rückhand. Dennoch bringt der Kroate seinen Aufschlag durch. Es geht in den Tiebreak. 6:6 im zweiten Satz.
Coric legt wieder vor. Der Kroate hält sein Aufschlagspiel, auch wenn er weiterhin die Sicherheit des ersten Satzes vermissen lässt. Auf der anderen Seite bringt Zverev sein Aufschlagspiel nach einem Netzangriff durch. Diese Aktionen braucht der Deutsche noch viel häufiger.
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"Wo sind wir denn hier?" Pausen von Coric bringen Becker in Rage

21:12
Zverev agiert teilweise wieder zu passiv, packt dann aber einen tollen Passierschlag aus. Coric erhöht aber sukzessive den Druck und holt sich verdient den Spielgewinn zum 5:5. Zverev kann aber wieder vorlegen. Nach 40:0 gibt er noch einmal zwei Punkte, unter anderem mit einem Doppelfehler, ab, macht dann aber doch das Spiel durch einen Aufschlagwinner. Der Druck liegt nun wieder bei Coric. 6:1, 5:6 aus Sicht des Kroaten.
21:02
Coric schwächelt erstmals bei eigenem Aufschlag. Eine zu lange Rückhand bringt Zverev einen Breakball ein. Auf den zweiten Aufschlag des Kroaten geht er aber nicht offensiv genug drauf, sondern bewegt sich weit hinter der Grundlinie. Mit einem leichten Rückhandfehler vergibt er den Breakball, holt sich aber einen zweiten. Dieses Mal hat er Glück, dass ein Angriffsball von Coric durch die Netzkante verlangsamt wird und Zverev so den Passierball anbringen kann. Dann legt der Deutsche bei eigenem Aufschlag gut nach. Zu Null und mit einem lauten "C'mon" stellt er auf 5:4 in diesem zweiten Satz.
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Ums Netz herum: Magischer Zverev mit zwei Winnern zum Rebreak