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US Open: Politikerin Claudia Tenney unterstützt Novak Djokovic im Kampf um einen Start in New York

Eurosport
VonEurosport

Update 04/08/2022 um 21:46 GMT+2 Uhr

Novak Djokovic hofft weiterhin, bei den US Open an den Start gehen zu können und bereitet sich auf das Turnier in New York vor. Nun erhielt der Wimbledonsieger politische Unterstützung aus den USA. "Ich habe einen Brief an den Außenminister geschrieben und ihn aufgefordert, Djokovic spielen zu lassen", schrieb die Kongressabgeordnete Claudia Tenney bei "Twitter".

Novak Djokovic

Fotocredit: Getty Images

"Ich werde mir noch mehr Unterstützung vom Kongress einholen", fügte die Republikanerin hinzu: "Ich werde nicht aufhören, keine Sorge. Lasst Novak spielen!"
Die Teilnahme des Serben beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres steht auf der Kippe. Da er nicht gegen Corona geimpft ist, darf Djokovic nach aktuellem Stand nicht in die USA einreisen.
"Ich möchte mir einen Moment Zeit nehmen, um Euch allen zu sagen, wie dankbar ich für die vielen Nachrichten voll von Unterstützung und Liebe bin", schrieb Djokovic bei "Instagram".
"Es ist etwas Besonderes, dass sich die Menschen in so einer liebevollen und hilfsbereiten Weise mit meiner Karriere verbunden fühlen", ergänzte er. "Ich bereite mich so vor, als dürfte ich starten, während ich darauf warte, ob ich in die USA einreisen darf."
Für das ATP Masters in Montreal musste der 35-Jährige seine Teilnahme erwartungsgemäß zurückziehen, da er aufgrund seiner fehlenden Corona-Impfung nicht nach Kanada einreisen darf.

McEnroe setzt sich für Djokovic-Start ein

Zuletzt hatte sich auch Tennis-Legende John McEnroe für einen Start des 21-fachen Grand-Slam-Siegers in New York eingesetzt. "Ich denke, dass sich die Politik hier zu sehr einmischt. Dasselbe ist schon in Australien zu Beginn des Jahres passiert. Lasst Novak Djokovic in die USA einreisen und die US Open spielen", sagte der US-Amerikaner während Wimbledon.
Djokovic hatte Anfang der Saison in Melbourne die Australian Open verpasst, weil er ungeimpft nicht ins Land einreisen durfte.
Ein US-Open-Verbot für Djokovic befindet McEnroe als "lächerliche Maßnahme, die nur dazu führt, dass der Tennissport Schaden nimmt. Es wäre wirklich eine Schande, wenn er das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres nicht spielen könnte, meinte der 63-Jährige.
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