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US Open 2024: Titelverteidigerin Gauff scheitert im US-Duell an Navarro - Badosa im Eiltempo ins Viertelfinale
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Update 02/09/2024 um 09:01 GMT+2 Uhr
Titelverteidigerin Coco Gauff ist im Achtelfinale der US Open 2024 in New York ausgeschieden. Die Nummer drei der Welt verlor das US-Duell gegen Emma Navarro 3:6, 6:4, 3:6. Die Spanierin Paula Badosa hatte zuvor als erste Spielerin das Viertelfinale erreicht. Die 26-Jährige, die in New York geboren wurde, schlug die Chinesin Wang Yafan im Louis Armstrong Stadium nach starker Vorstellung 6:1, 6:2.
Coco Gauff, US Open 2024
Fotocredit: Getty Images
"Ich habe heute wirklich hart gekämpft. Insgesamt habe ich zum größten Teil gut gespielt. Nur um meinen Aufschlag habe ich mich nicht gekümmert", sagte Gauff, die insgesamt 19 Doppelfehler produzierte: "Ich habe mental und emotional alles gegeben."
Die Weltranglistendritte Gauff hatte im Vorjahr in Flushing Meadows ihren ersten und bisher einzigen Major-Titel gewonnen, in diesem Jahr kam sie aber nicht an ihr Topniveau heran. Schon in Wimbledon hatte sie im Achtelfinale gegen Navarro verloren.
"Es ist unglaublich. In den letzten zwei Jahren bin ich hier in der ersten Runde ausgeschieden. Das ist meine Geburtsstadt", sagte die Weltranglistenzwölfte Navarro, die nun auf die Spanierin Paula Badosa trifft: "Coco ist eine großartige Spielerin. Sie wird zurückkommen und dieses Ding nochmal gewinnen."
Sabalenka und Badosa souverän
Topfavoritin Aryna Sabalenka gab sich derweil keine Blöße und zog problemlos ins Viertelfinale ein. Die Belarussin besiegte die Belgierin Elise Mertens mit 6:2, 6:4 und trifft nun auf die Olympiasiegerin Zheng Qinwen (China) oder die Olympia-Zweite Donna Vekic aus Kroatien.
Als erste Spielerin war am Sonntag Badosa in die Runde der letzten Acht eingezogen. Die 26-Jährige, die in New York geboren wurde, besiegte die Chinesin Wang Yafan im Louis Armstrong Stadium nach starker Vorstellung mit 6:1, 6:2.
Sie steht erst zum zweiten Mal in ihrer Karriere im Viertelfinale eines Grand Slams. In Flushing Meadows war sie zuvor nie über die zweite Runde hinausgekommen.
"Es war ein Kampf, es ist so schwül. Ich dachte, ich sterbe hier heute. Aber es hat sich gelohnt", sagte Badosa: "Ich bin selbstbewusst, ich fühle mich sehr wohl auf diesen Courts."
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(SID)
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