US Open 2025 - Daniil Medvedev trennt sich nach Eklat in New York von langjährigem Trainer Gilles Cervara

Daniil Medvedev hat eine Woche nach seinem geräuschvollen Abgang bei den US Open überraschend die Trennung von seinem langjährigen Trainer Gilles Cervara bekannt gegeben. Auf Instagram schrieb der Russe: "Danke, Gilles. Es waren wundervolle acht bis zehn Jahre zusammen, 20 Titel, die Nummer eins der Welt, aber vor allem viele schöne Momente und Erinnerungen, die uns für immer begleiten werden."

Er sei "dankbar, dass du mich all die Jahre begleitet hast. Mal sehen, was das Leben uns in Zukunft bringt", ergänzte Medvedev zu einigen gemeinsamen Fotos mit dem französischen Coach.

Auch Cervara, der den ehemaligen Weltranglistenersten offiziell seit 2017 trainiert hatte, verabschiedete sich in den sozialen Medien von seinem Schützling.

"Unser fantastisches achtjähriges Abenteuer geht zu Ende. Wie ein symbolisches Augenzwinkern des Lebens beenden wir unsere Zusammenarbeit nach diesen US Open", schrieb der 44-Jährige bei Instagram.

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"Ich bin dankbar und glücklich für all die großartigen Dinge und wunderbaren Erfahrungen, die wir in diesen acht Jahren gemeinsam auf dem Platz erleben durften. Sie werden mir für immer in Erinnerung bleiben." Cervara bedankte sich bei Medvedev auch für dessen Vertrauen in ihn.

Cervara: "Geliebt, dich zu trainieren, auch wenn ..."

"Ich habe jede Sekunde alles gegeben, um unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen. Ich habe es geliebt, dich zu trainieren, zu coachen, zu unterstützen (auch wenn es schwierig war) und gemeinsam mit dir und dem Team Lösungen zu finden, um dir zu helfen, deine Leistung zu bringen."

Der Tennis-Trainer spielte damit wohl auch auf die teils hitzigen Ausraster des 29-Jährigen an, wie etwa bei Medvedevs Erstrundenaus gegen Benjamin Bonzi in New York, als er den Schiedsrichter massiv angegangen war.

Medvedev bei den Grand Slams 2025 chancenlos

In diesem Jahr erlebt der Russe eine sportliche Krise: Bei den Australian Open schied in er der zweiten Runde aus, bei den French Open und auch in Wimbledon reichte es wie in Flushing Meadows nur zur ersten Runde. Der letzte Turniersieg ist zudem schon über zwei Jahre her.

Cervara machte Medvedev aber Hoffnung. Seine "unkonventionelle Magie als Spieler" werde "zurückkehren, da bin ich mir sicher. Ich wünsche dir für deine Zukunft als Spieler viel Erfolg. Und ein glückliches Leben als Mensch."

Ob es bereits einen Nachfolger für Cervara im Team des Tennis-Stars gibt, ist (noch) nicht bekannt.

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Quelle: SNTV

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