Stan Wawrinka eröffnet das tagesgeschehen in Wimbledon. Um 12:00 Uhr beginnt sein Match gegen Reilly Opelka.

Leichter Vorhandfehler von Wawrinka, der Opelka drei Matchbälle beschert. Beim zweiten versucht es Wawrinka mit einem Aufschlag auf den Körper des Gegners. Aber Opelka war darauf eingestellt. Er zieht den Return durch und schafft die Sensation gegen Wawrinka!

Der Vorhand-Angriffsball von der Grundlinie passt ganz genau in die Ecke des Feldes: Breakball für Wawrinka. Aber Opelka kontert mit einem risikoreichen und erfolgreichen Aufschlag. 40:40. Der US-Amerikaner rettet sich noch einmal aus der schwierigen Phase und gewinnt das Spiel zum 7:6.

Traumballwechsel zwischen Wawrinka und Opelka, und das in einer extrem wichtigen Phase des Matches. Beim Stand von 5:5 und 40:30 bei Aufschlag Opelka liefern sich die beiden ein irres Duell am Netz. Wie Wände lässt keiner der beiden einen Ball durch. Aber am Ende hat Wawrinka das bessere Ende für sich und punktet aus extremem Winkel zum Einstand. Das Spiel zum 6:5 geht aber dennoch an Opelka.

Wawrinka scheint dem verlorenen Satz noch etwas nachzuhängen, macht viele Fehler. Nach einem misslungenen Netzangriff des Schweizers hat Opelka zwei Breakchancen. Aber Wawrinka wehrt beide ab und lässt einen Urschrei der Erleichterung raus.

Der zweite Aufschlag von Wawrinka gerät zu kurz, und Opelka erspielt sich mit dem Return einen Breakball, der gleichbedeutend mit Satzball ist. Und dann verliert Wawrinka die Gedulf, macht den Rückhandfehler und muss den Durchgang abgeben. Das ist sehr ärgerlich aus Sicht des Schweizers, der im vierten Satz eigentlich der überlegene Spieler war.

Wawrinka ist jetzt am Drücker, besonders die Returns des Eidgenossen kommen sehr stark. Opelka muss in jedem seiner Aufschlagspiele kämpfen. Aber auf das Ergebnis hat sich das im vierten Satz noch nicht ausgeschlagen. 3:2 für Opelka.

Wawrinka hat sich jetzt auf die Spielweise Opelkas besser eingestellt, macht beim zweiten Service des US-Amerikaners mehr aus seinen Möglichkeiten. Gleichzeitig kommt der erste Aufschlag Opelkas seltener. 6:4 für Wawrinka im dritten Satz.

Es läuft jetzt aus Sicht von Wawrinka. Gleich zu Beginn des dritten Satzes ist dem Schweizer das Break gelungen. 2:1 für Wawrinka.

Wawrinka serviert zum Gewinn des zweiten Satzes. Bei 30:30 zieht Opelka die Rückhand nicht konsequent genug durch und macht den Fehler. Und dann packt der Schweizer den Rückhand-Winner zum 1:1 nach Sätzen aus.

Wawrinka macht aus seinen Chancen nach dem zweiten Aufschlag Opelkas zu wenig. Jetzt verzieht er einen Passierball und beschert seinem Gegner den Satzball. Und dann folgt der nächste Kracher mit dem ersten Service von Opelka zum 7:5.

Breakball für Opelka. Und dann wird der Longline des US-Amerikaners gut gegeben. Wawrinka nimmt die Challenge, aber die bestätigt die Entscheidung des Linienrichters. 6:5 für Opelka, der nun zum Satzgewinn aufschlägt.

Es deutet sich an, dass das eine knifflige Aufgabe für Wawrinka werden könnte. Wenn der erste Aufschlag Opelkas kommt, kann das ein echter Kracher auf rasen sein. Und in seinem ersten Aufschlagspiel kommt der Aufschlag sehr gut und sicher. 1:1 im ersten Satz.