Wimbledon: Angelique Kerber bezwingt Cori Gauff und steht im Viertelfinale von London

Angelique Kerber ist nach einem Sieg gegen die US-Nachwuchshoffnung Cori Gauff ins Viertelfinale der All England Championships in Wimbledon eingezogen. Die 33-Jährige gewann am Montag ihr erstes Duell gegen Gauff nach 1:16 Stunden mit 6:4, 6:4. Kerber, die den Rasen-Klassiker 2018 gewinnen konnte, steht damit zum insgesamt fünften Mal in Wimbledon in der Runde der besten acht.

Angelique Kerber steht in Wimbledon im Viertelfinale

Fotocredit: Getty Images

Angelique Kerber hat auch das Generationenduell mit Cori Gauff für sich entschieden und steht im Viertelfinale von Wimbledon. Die Turniersiegerin von 2018 setzte sich am Montag auf dem Centre Court mit 6:4, 6:4 gegen die 17 Jahre alte US-Nachwuchshoffnung durch.
Für Kerber ist es das erste Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier seit ihrem Wimbledonsieg vor drei Jahren.
Als einzige im Feld verbliebene Titelträgerin auf dem "heiligen Rasen" bekommt es Kerber nun am Dienstag mit Australian-Open-Halbfinalistin Karolina Muchova (Tschechien/Nr. 19) zu tun. Die an Position 25 gesetzte Kielerin, die schon die Generalprobe in Bad Homburg gewonnen hatte, steht nun bei neun Siegen auf Rasen in Serie.
Die Partie gegen die zuletzt ebenfalls starke Gauff, die in der Weltrangliste fünf Plätze vor Kerber steht, war zu Beginn vom Wind und einiger Nervosität geprägt. Die ersten fünf Spiele endeten allesamt mit Aufschlagverlusten - doch nach dem Break zum 3:2 gab die Kielerin den Vorteil nicht mehr her und nutzte nach 32 Minuten den zweiten Satzball.

Kerber lässt sich auch von leichten Oberschenkelprobleme nicht stoppen

Nach dem schwierigen Beginn fand Kerber immer besser ihren Rhythmus. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin konterte ihre 16 Jahre jüngere Gegnerin oft clever aus, die aggressive Gauff musste sich jeden Punkt hart erkämpfen. Die Partie nahm an Fahrt und Klasse zu, doch offenbar hatten auch die kräftezehrenden Dreisatz-Matches im Vorfeld ihre körperlichen Spuren hinterlassen.
Kerber schien leichte Probleme am Oberschenkel zu haben - das Break zum 2:1 durch einen Doppelfehler Gauffs kam da gerade recht. Groß beeinträchtigt zeigte sich Kerber aber nicht und hielt gegen das forsche US-"Wunderkind", von vielen schon als kommender Star der Szene gepriesen, stark dagegen.
Zwei Breakbälle zum möglichen 4:4 wehrte Kerber nervenstark ab und überstand auch die letzte brenzlige Situation. Mit einem Ass verwandelte sie nach 1:16 Stunden ihren ersten Matchball.
(mit SID)
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Quelle: SNTV

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