Nick Kyrgios schimpft über "heiligen Rasen" in Wimbledon beim Match gegen Ugo Humbert

Nick Kyrgios ist bei seinem ersten Match seit Monaten gleich wieder in den Schlagzeilen. Der Australier meckerte bei seinem Erstrundematch gegen Ugo Humbert über die Beschaffenheit des Rasens von Wimbledon. Nach dem Geschmack des 26-Jährigen sei der Court zu langsam für einen Rasenplatz, wie er die Zuschauer deutlich wissen ließ. Zudem empfahl er den Veranstaltern, den Platz stärker zu wässern.

Nick Kyrgios

Fotocredit: Getty Images

Kaum zurück auf der großen Bühne des Welt-Tennis sorgt Nick Kyrgios gleich für mächtig Aufsehen. Während seines Fünfsatzmatches in der ersten Runde von Wimbledon gegen Ugo Humbert schimpfte der Australier über den "heiligen Rasen".
Für Kyrgios' Geschmack war der Untergrund zu langsam für einen Rasenplatz und das ließ er die Fans am Platz sowie vor den Fernsehgeräten auch wissen. "Sie haben es langam gemacht. Das ist kein Rasen mehr. Das ist langsam. Langsam!", beschwerte sich der 26-Jährige während der Erstrundenpartie.
Kyrgios richtete sich mit seiner Feststellung sogar an die Fernsehzuschauer: "Für die Leute, die von zuhause aus zuschauen, es sollte hier schnell sein. Es sollte schnell sein, so ist Rasentennis." Eine Empfehlung hatte der Weltranglisten-60. für die Turnierveranstalter gleich auch noch parat: "Versucht mal, den Platz zu wässern. Macht es wieder zu einem Rasenplatz, danke."
Auch sportlich wusste Kyrgios bei seinem ersten Match außerhalb Australiens seit 18 Monaten durchaus zu gefallen. Am Ende biss er sich gegen den gesetzten Humbert mit 6:4, 4:6, 3:6, 6:1, 9:7 durch.
picture

"War schon immer so": Federer reagiert auf Rasendebatte in Wimbledon

Quelle: Eurosport

Mehr als 3 Mio. Sportfans nutzen bereits die App
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit den aktuellsten News und Live-Ergebnissen
Download
Diesen Artikel teilen
Werbung
Werbung