Wimbledon 2025 - Amanda Ansimova erklärt nach Final-Pleite gegen Iga Swiatek: "War von meinen Nerven gelähmt"

Amanda Anisimova hat sich zu ihrer herben Final-Pleite in Wimbledon gegen Iga Swiatek geäußert. "Das war natürlich schwer zu verdauen. Vor allem während und kurz nach dem Spiel. So hätte ich mir mein erstes Grand-Slam-Finale nicht gewünscht. Ich denke, ich war auch ein wenig geschockt", erklärte die 23-jährige US-Amerikanerin auf der Pressekonferenz: "Ich war von meinen Nerven gelähmt."

Amanda Anisimova wurde nach dem verlorenen Wimbledon-Finale emotional

Fotocredit: Getty Images

Obwohl ihr Swiatek kein einziges Spiel überließ, fand Anisimova positive Worte für die Wimbledon-Siegerin (zum Spielbericht): "Iga hat extrem gut gespielt. Sie war in der Lage, das Spiel zu spielen, das sie aufziehen wollte. Sie hat es mir schwer gemacht, ist eine unglaubliche Spielerin und hat diesen Sieg verdient."
Die aktuelle Nummer 12 und baldige Nummer 7 der Welt (zum WTA-Ranking) erklärte ihre misslungene Taktik: "Ich habe mir gesagt, dass ich die Fehler, die ich mache, akzeptiere. Das war vielleicht nicht die richtige Art, das Spiel anzugehen. Aber ich denke, dass mein Kampfgeist mir geholfen hat, das Finale zu erreichen."
Aus der historischen Niederlage wolle sie trotz allem etwas "Positives ziehen" und "Motivation" für künftige Turniere finden, so die US-Amerikanerin.
Die 23-Jährige erklärte zudem ihren emotionalen Ausbruch, als sie nach der Partie auf dem Platz zu ihrer Mutter Olga befragt worden war: "Ich habe nur versucht, ihr so viel Respekt wie möglich zu zollen. Ich konnte mich in diesem Moment nicht zurückhalten", führte Anisimova aus: "Also habe ich versucht, mich zusammenzureißen, die Tränen herunterzuschlucken und einfach aus meinem Herzen zu sprechen."

Anisimova mit Botschaft an die Mama

In der Presserunde wiederholte sie deutlich ruhiger über ihre Mutter: "Sie hat buchstäblich alles getan, was sie konnte, und noch mehr, damit ich diesen Punkt in meinem Leben erreichen konnte. Ich habe sehr viel Glück, dass ich sie in meinem Leben habe."
Letztlich erklärte Anisimova, was ihr nach der historischen Niederlage Halt gebe: "Jetzt möchte ich nur noch von den Menschen umgeben sein, die ich liebe. Viele Leute aus meiner Familie sind hier. Ich habe Glück, dass sie hier sind. Ich werde so viel Trost wie möglich erhalten, den ich brauche. Ich bin sehr froh, dass ich ein paar Tage frei habe, um abzuschalten."
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Sinner vor Finale: "Alcaraz ist der Favorit"

Quelle: Perform


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