WTA Finals 2023: Laura Siegemund erreicht mit Partnerin Vera Zvonareva Doppel-Endspiel in Cancún

Laura Siegemund hat als erste deutsche Tennisspielerin seit Claudia Kohde-Kilsch vor 36 Jahren bei den WTA-Finals das Doppel-Finale erreicht. Die 35-Jährige setzte sich in Cancún/Mexiko mit ihrer Partnerin Vera Zvonareva im Halbfinale gegen Elise Mertens/Storm Hunter (Belgien/Australien) 3:6, 6:3, 10:5 durch. Im Endspiel treffen die US-Open-Finalistinnen auf Ellen Perez/Nicole Melichar-Martinez.

Pegula lässt Gauff im Halbfinale keine Chance

Quelle: Perform

WTA-Finals-Debütantin Siegemund und Zvonareva hatten sich erst wenige Stunden zuvor für die Vorschlussrunde qualifiziert.
Das Duo feierte in der Gruppe A gegen das US-Duo mit Einzel-Finalistin Jessica Pegula und US-Open-Gewinnerin Coco Gauff durch ein 3:6, 6:4, 10:8 den zweiten Vorrundensieg und zog damit ins Semifinale ein.
Kohde-Kilsch war bei den Saisonfinals von 1985 bis 1987 immer an der Seite der Tschechin Helena Sukova im Endspiel gescheitert.
Zuvor hatte die Saarländerin auch schon 1983 mit der Frankfurterin Eva Pfaff das Doppel-Endspiel beim Jahresabschlussturnier verloren. Seit der erstmaligen Austragung des Doppels beim Saisonfinale vor 50 Jahren hat noch keine Deutsche den Titel gewinnen können.
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(SID)
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ATP Paris : final Djokovic - Dimitrov (Higlights) (SNTV)

Quelle: Eurosport

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