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Alexander Zverev scherzt über Freundin Sophia Thomalla: "Sie will nur noch mit Gewinnern zusammen sein"

Katharina Wiedenmann

Update 07/12/2021 um 09:18 GMT+1 Uhr

Für Alexander Zverev geht nach dem Olympiasieg und dem Erfolg bei den ATP Finals ein sportlich äußerst erfolgreiches Jahr zu Ende. Dies ließ der 24-Jährige beim RTL-Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen" Revue passieren und wurde dabei von Moderator Günther Jauch auch zu seiner Beziehung zu Model und Moderatorin Sophia Thomalla befragt. Daraufhin konterte Zverev humorvoll.

Alexander Zverev und Freundin Sophia Thomalla

Fotocredit: Imago

Angesprochen auf einen Post Thomallas nach dem Endspiel der ATP-Finals, das Zverev gegen Daniil Medvedev vor wenigen Wochen 6:4, 6:4 gewann, meinte der junge Deutsche: "Ich könnte jetzt böse Witze machen, mache ich aber nicht. Sie hat mir ganz klar gesagt: 'Ich möchte nur noch mit Gewinnern zusammen sein.'"
Zverev witzelte weiter: "Deswegen muss ich jetzt ein paar Turniere gewinnen."
Ob das als kleiner Seitenhieb auf Loris Karius, Thomallas Ex-Freund und seit 2016 Keeper beim FC Liverpool, verstanden werden kann? Unklar. Von 2019 bis Mitte 2021 waren die 32-Jährige und Karius jedoch ein Paar.
Thomalla hatte bei Instagram ein Foto von Zverev mit der ATP-Trophäe gepostet und dazu geschrieben: "Ohne Pokal hätte ich ihn auch zu Hause gar nicht rein gelassen! Meine Art der Motivation..."

Zverev: Ruhe im Leben, bedeutet Ruhe im Sport

Wenig später versuchte Zverev seine diesjährigen Erfolge zu erklären: "Wenn du Ruhe in deinem Leben hast, dann hast du sie auch auf dem Platz. Das sieht man bei einem Tennisspieler noch mehr als bei anderen Sportarten."
Als Einzelsportler habe man nicht die Möglichkeit, sich zu verstecken. "Man muss immer die Leistung abrufen, sonst hat man gegen die besten Spieler keine Chance", so der Olympiasieger von Tokio.
Beim TV-Jahresrückblick erinnerte sich Zverev auch an eine seiner bittersten Niederlagen, das US-Open-Finale 2020. Mit etwas Abstand bilanzierte der 24-Jährige: "Ich war nicht gut genug. Ich habe 2019 und auch 2020 nicht gut genug gespielt, um ein Grand Slam zu gewinnen." Er sei überzeugt, "dass im Sport immer derjenige gewinnt, der es sich über eine bestimmte Zeit mehr verdient, die Arbeit reingesteckt und richtig gelebt hat".

Becker: Zverev "als Mensch und Spieler gewachsen"

Bis einschließlich 2020 sei er nicht diese Person gewesen, betonte Zverev. Mittlerweile habe sich das verändert. "Die letzten fünf Monate habe ich vier Matches verloren. Das ist ein Zeichen, dass es in die richtige Richtung geht", so der Deutsche.
Boris Becker pflichtete seinem Landsmann bei: "Diese Niederlage war ein Moment des Reifeprozesses." Zverev sei "einfach als Mensch und Spieler gewachsen". Daher hat sich der Olympiasieger für das kommende Jahr ein großes Ziel gesetzt: die Spitzenposition in der Weltrangliste. Aktuell liegt der 24-Jährige auf Rang drei (7840 Punkte) hinter Novak Djokovic (11540) und Daniil Medvedev (8640).
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