Armbruster schwimmt zu Gold

Der 21-Jährige verwies in 23,22 Sekunden die zeitgleichen Jakub Majerski (Polen) und Lorenzo Gargani (Italien), die jeweils 23,39 Sekunden benötigten, auf Rang zwei.

Kugelstoßer Xaver Hastenrath kann sich über die Bronzemedaille freuen. Mit 18,69 Metern musste er sich lediglich den Polen Konrad Bukowiecki (20,23 Meter) und Szymon Mazur geschlagen geben. Es war die zweite Medaille für die Leichtathleten des allgemeinen deutschen Hochschulsportverbandes (adh), nachdem Lea Riedel am Vortag Bronze im Diskuswerfen gewann.

Dagegen erfüllten sich die Medaillenträume von Weitspringerin Merle Homeier nicht. Homeier, die in der Qualifikation mit 6,56 Metern noch die größte Weite erzielte, musste sich im Finale mit 6,29 Metern und Rang vier begnügen. Gold ging an die Polin Nikola Horowska, die 6,60 Meter sprang. Lea-Jasmin Riecke wurde mit 6,22 Metern Siebte.

Jeweils ins Finale drangen Talea Prepens und Felix Frühn über 100 Meter vor. Frühn wurde in neuer Persönlicher Bestzeit von 10,25 Sekunden Sechster. Prepens belegte in 11,59 Sekunden ebenfalls Rang sechs.

Gold ging bei den Frauen an die Luxemburgerin Patrizia van der Weken in 11,22 Sekunden und bei den Männern an den Jamaikaner Kadrian Goldson in 10,02 Sekunden. Die Österreicherin Magdalena Lindner konnte sich in 11,44 Sekunden über Bronze freuen.

Weiterhin nach Wunsch verläuft das Turnier für die deutschen Volleyballer. Im zweiten Gruppenspiel wurde Taipeh China 3:0 (25:21, 25:21, 25:20) nach Sätzen geschlagen.

Eine gute Leistung zeigte Säbelfechter Luis Bonah, der sich erst im Viertelfinale dem späteren Silbermedaillengewinner Gergo Horvath aus Ungarn geschlagen geben musste und Rang fünf belegte. Es siegte der Südkoreaner Sangwon Park.