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Deutsche Athletinnen verpassen Medaillen nur knapp

Sarah Marie Knox

Publiziert 19/01/2023 um 12:19 GMT+1 Uhr

Roman Frost hat bei den Welt-Universitätswinterspielen in Lake Placid einen starken fünften Platz im Riesenslalom belegt.

FRS - 18th January

Fotocredit: Eurosport

Von der Bronzemedaille, die an den Franzosen Jeremy Lagier ging, trennten ihn nur 0,36 Sekunden.
Überlegener Fahrer war Jan Zabystran. Der Tscheche, der schon im Riesenslalom Gold gewonnen hatte siegte 1,34 Sekunden vor dem Schweizer Eric Wyler und 1,7 vor Lagier. Zweitbester Deutscher war Maximilian Haussmann als Neunter (+3,09).
Auch Freeskier Jakob Geßner schrammte nur knapp an einer Medaille vorbei. Im Slopestyle belegte Geßner mit 92,75 Punkten Rang vier und lag damit weniger als einen Punkt hinter Platz zwei. Es siegte der Japaner Rai Kasamura mit 97,75 Zählenr vor seinem Landsmann Manatsu Sato (93,5) und dem Thailänder Paul Vieuxtemps (93,25).
„Der Kurs war mega und ich hatte einen guten Run an den Rails, musste aber bei den Kickern, die hier kleiner als üblich sind, improvisieren. Schade, dass es nicht für eine Medaille gereicht hat. Im Big Air werde ich nochmal angreifen und meine Stärken zeigen. Ich habe schon einen Trick im Kopf, der gut scoren wird“, sagte Geßner gegenüber dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh).
Dietze gute Fünfte
Langläuferin Eva-Maria Dietze verbesserte sich in der Verfolgung über 5 Kilometer Freistil vom sechsten auf den fünften Platz. Es gewann die Finnin Hilla Niemala vor Mariel Pullis aus Estland und der Italienerin Maria Boccardi. Celina Mayer wurde 15.
Eine gute Vorstellung lieferte auch Snowboarder Moritz Breu im Slopestyle ab. Mit 67,50 Punkten wurde er Sechster. Es gewann der Südkoreaner Minsik Lee (90,00) vor den Japanern Haruhi Tsuji (88,00) und Atsuhiro Suzuku (80,00).
Über 10 Kilometer Freistil der Männer siegte der Japaner Ryo Hirose vor Andreas Kirkeng aus Norwegen und John Hagenbuch aus den USA. Als bester Deutscher kam Jakob Lauerer als 23. ins Ziel.
Über Gold im Biathlon-Sprint konnte sich bei den Männern der Kasache Bekentay Turlubekov freuen. Bei den Frauen siegte Anna Nedza-Kubienic aus Polen.
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