Deutsche Judoka räumen weiter ab

Einen Tag nach der Bronzemedaille von Annika Würfel sicherten sich auch Agatha Schmidt und Samira Bock Edelmetall.

Bock erkämpfte sich Silber in der Klasse bis 70 Kilogramm und musste sich lediglich der favorisierten Japanerin Mayu Honda geschlagen geben. Auch die Schweiz hatte Grund zur Freude. Gioia Nora Vetterli teilte sich mit der Italienerin Irene Pedrotti die Bronzemedaille.

Bronze gab es auch für Schmidt in der Klasse bis 63 Kilogramm. Im kleinen Finale bezwang sie die Italienerin Flavia Favorini. Auch hier ging Gold an die Judo-Nation Nummer eins. Kirari Yamaguchi aus Japan gewann das Finale gegen die Französin Agathe Devitry.

„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich jetzt eine Medaille um meinen Hals hängen habe“, hatte sich zuvor Würfel nach ihrem Medaillengewinn gefreut. „Ich war sehr überrascht, dass ich bereits nach 40 Sekunden den Sieg einfahren konnte“, wird sie auf der Seite des allgemeinen deutschen Hochschulsportverbandes (adh) zitiert.

Im Tischtennis läuft für die deutschen Männer weiter alles nach Wunsch. Das Team setzte sich knapp mit 3:2-Siegen gegen Honkong durch. Dagegen mussten die Damen eine deutliche 0:3-Pleite gegen Südkorea hinnehmen.

Für die deutschen Wasserballer gab es im dritten Vorrundenspiel den zweiten Sieg. Die Mannschaft um Fynn Schütze besiegte Griechenland etwas überraschend 12:7.

Die deutsche Mixed-Mannschaft im Badminton ließ sich durch eine knappe Niederlage nicht aus dem Rhythmus bringen. Zum Auftakt verlor die Mannschaft gegen Hongkong 2:3. Im zweiten Gruppenspiel wurde Estland allerdings 5:0 bezwungen.

Mit einem Fehlstart hat das Turnier für die deutschen Volleyballerinnen gewonnen. Nach gewonnenem erstem Satz musste sich die Auswahl mit 1:3 Durchgängen China geschlagen geben.