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Gold, Silber, Bronze: Deutsches Team räumt ab

Sarah Marie Knox

Publiziert 21/01/2023 um 13:37 GMT+1 Uhr

Freeskier Jakob Geßner hat bei den Welt-Universitätsspielen in Lake Placid die Goldmedaille im Big Air gewonnen.

FRS - 20th January

Fotocredit: Eurosport

Mit einer Gesamtpunktzahl von 182,50 Zählern verwies er Paul Vieuxtemps aus Thailand und den Tschechen Vojtech Bresky mit deutlichem Vorsprung auf die Plätze zwei und drei.
„Es war heute einfach sauschwierig. Durch den Schneefall war die Strecke richtig langsam, aber durch die großartige Arbeit unseres Servicemanns Jeff Sadis hatten wir Deutschen das schnellste Material und alles hat gut funktioniert. Ich konnte meine beiden Tricks stehen und bin richtig glücklich über das Ergebnis“, sagte Geßner dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh).
Nur kurze Zeit später gab es aus deutscher Sicht erneut Grund zum Feiern im Big Air. Snowboarder Moritz Breu sicherte sich etwas überraschend die Silbermedaille und musste sich lediglich dem Japaner Yusei Kaku geschlagen geben. Bronze ging an Kakus Landsmann Atsuhiro Suzuki. Leopold Frey wurde Zehnter.
„Der heutige Wettkampf war super spannend, weil viele Konkurrenten in den ersten beiden Läufen nicht alle Tricks geschafft haben. Nachdem ich im ersten Durchgang den Cab 1080 nicht stehen konnte, habe ich, als es darauf ankam, voll geliefert. Ich konnte alle Tricks wie geplant zeigen und bin in die Landungen top reingekommen. Mir fällt ein Stein vom Herzen und ich bin nur happy, mit einer Medaille wieder nach Hause zu fahren“, so Breu.
Heimerl gewinnt Bronze
Das gelang auch Eisschnellläuferin Josephine Heimerl, die sich Bronze im Massenstart sicherte. Gold und Silber gingen nach Japan. Misaki Shino siegte vor Yuka Takahashi.
„Der Wettkampfverlauf war wie immer beim Massenstart schwer abzusehen. Ich wollte in den ersten Runden Energie sparen und erst am Schluss attackieren. Der Plan ist aufgegangen und hat mich zu Bronze geführt! Die Bronzemedaille bedeutet mir viel, denn die Zeit hier ist unvergesslich und es ist toll, Teil eines so großartigen Teams zu sein“, sagte Heimerl.
Mit einer guten Leistung verabschiedete sich auch Lennart Jasch, der im Massenstart der Männer Neunter wurde. Es siegte David La Rue aus Kanada vor dem Italiener Davide di Stefano und La Rues Landsmann Hubert Marcotte.
Knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt ist die alpine Skiläuferin Nora Brand im Slalom. Brand, nach dem ersten Durchgang noch Zweite, fiel im Finale auf Rang fünf zurück. Gold ging an Carlotta Marcora aus Italien vor der Schweizerin Valentine Macheret und Sara Rask aus Schweden.
Shorttrackerin Anna Seidel zog sich im Halbfinale eine Schnittwunde zu und konnte anschließend im kleinen Finale nicht mehr starten, was Rang neun bedeutete. Es gewann Minjeong Choi aus Südkorea vor der Chinesin Yichao Wang und Jiyun Park aus Südkorea.
Die finnischen Frauen und die französischen Männer sicherten sich die Goldmedaillen in den Langlaufstaffeln. Für beide deutsche Mannschaften sprang der sechste Platz heraus.
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