Mergenthaler und Jäger holen Gold und Silber über die Hindernis

Bei den FISU World University Games in Chengdu haben Jens Mergenthaler und Nick Jäger Gold und Silber über 3000 Meter Hindernis benötigt. Mergenthaler benötigte 8:38,42 Minuten. Jäger war nach 8:40,53 im Ziel und hielt im Endspurt den Japaner Atsushi Shobu (8:40,84 Minuten) in Schach.

Keine Chance im Kampf um Edelmetall hatte Speerwerferin Jana-Marie Lowka, die mit 52,72 Metern Achte wurde. Gold gewann die Türkin Eda Turkusz (59,05 Meter).

Schwimmer Marius Zobel gewann Bronze über 200 Meter Lagen. Zobel, nach der Hälfte des Rennens noch auf Rang acht gelegen, spielte seine Stärke über die Brust- und Freistildistanz aus und schlug nach 2:00,56 Minuten an. Gold ging an den Portugiesen Gabriel Almeida Lopes in 1:59,12 Minuten.

Bereits am Vortag hatte Luca Nik Armbruster mit Gold über 50 Meter Schmetterling die erste Medaille für die deutschen Schwimmer in Chengdu geholt. „Luca ist das Rennen aggressiv angegangen und ist am Schluss nicht mehr ganz so gut durchgekommen wie im Semifinale. Er hat dennoch eine Top-Zeit geliefert und verdient gewonnen“, wird sein Trainer Florian Zarp auf der Website des „adh“ zitiert.

Bronze sicherte sich auch Taekwondo-Kämpferin Alema Hadzic in der Klasse bis 73 Kilogramm. Hadzic stieß bis ins Halbfinale vor, wo sie der Türkin Mervenur Erdem unterlag. Gold gewann die Chinesin Zheqi Zhou, die im Finale gegen Erdem erfolgreich war.

Im Wasserspringen waren nur die topfavorisierten Chinesen Zigan Huang und Ling Yang zu stark für Lou Massenberg und Tom Waldsteiner. Massenberg und Waldsteiner gewannen mit 382,68 Punkten Silber.

Für die deutschen Volleyballerinnen war im Viertelfinale Endstation. Die Mannschaft musste sich im Viertelfinale der Auswahl Japans mit 0:3-Sätzen (21:25, 16:25, 13:25) geschlagen geben.