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Silber-Happyend für Seidel in Lake Placid

Sarah Marie Knox

Publiziert 22/01/2023 um 13:16 GMT+1 Uhr

Anna Seidel hat bei den Welt-Universitätsspielen in Lake Placid Silber über 1000 Meter gewonnen.

STK - 21st January

Fotocredit: Eurosport

Die Deutsche musste sich lediglich Minjeong Choi aus Südkorea geschlagen geben. Dritte wurde mit Whimin Seo eine weitere Südkoreanerin.
Für Seidel bedeutete die Silbermedaille ein Happyend nach starken aber unglücklich verlaufenen Spielen. Über 1500 Meter zog sie bereits ins Finale ein, stürzte aber. Über 500 Meter hatte sie aufgrund einer Schnittwunde, die sie sich unmittelbar vor dem Halbfinale zuzog, keine Chance.
„Ich bin sehr erleichtert, dass ich jetzt die Medaille holen konnte, die ich mir schon so lange vorgenommen hatte. Das Final-Rennen gegen die koreanische Olympiasiegerin Minjeong Choi und zwei weitere Koreanerinnen, die beide Weltcup-Niveau haben, war alles andere als einfach. Mein Plan, möglichst früh vorne zu laufen, hat funktioniert. Ich freue mich sehr über Silber“, wird Seidel auf der Website des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) zitiert.
„Ich bin happy, dass ich hier bin. Die FISU Games sind ein super Event und vergleichbar mit Olympischen Spielen. Ich kann wirklich jedem, der studiert und Sport macht, empfehlen, an den Games teilzunehmen“, zeigte sie sich begeistert.
Silber für Österreicher Pink
Auch die zweite deutsche Teilnehmerin überzeugte. Lisa Eckstein erreichte das Viertelfinale. Für Robin Bendig und Luca Löffler über die gleiche Distanz bei den Männern war in den Vorrunden Endstation.
Als bester Deutscher belegte Maximilian Haussmann im Slalom der Männer im Ski Alpin Rang zehn. Nach Super-G und Riesenslalom sicherte sich der Tscheche Jan Zabystran seine dritte Goldmedaille bei den Spielen. Zweiter wurde Jeremie Lagier aus Frankreich vor Jacob Dilling aus den USA. Roman Frost schied aus.
Der Österreicher Matthäus Pink konnte sich über Silber im Parallel-Riesenslalom der Snowboarder freuen. Es siegte Mykhailo Kharuk aus der Ukraine. Bronze ging an Seungyeong aus Südkorea vor dem Österreicher Dominik Burgstaller. Der einzige deutsche Teilnehmer, Cosmo Taniguchi, wurde 14.
Die Goldmedaille im Curling der Männer ging an China vor Südkorea und Großbritannien. Bei den Frauen holte die Schweiz Silber hinter Kanada und vor den USA.
Der Titel im Eishockey der Frauen ging an Kanada, das im Endspiel Japan mit 5:0 keine Chance ließ. Bronze gewann Tschechien mit einem 3:1-Sieg im kleinen Finale im Nachbarschaftsduell gegen die Slowakei.
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