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Brasilianer und Australierinnen jubeln in Warschau

Beth Knox

Publiziert 17/06/2019 um 23:05 GMT+2 Uhr

Die Brasilianer Evandro Goncales Oliveira Junior und Bruno Schmidt bei den Männern sowie die Australierinnen Mariafe Artacho und Taliqua Clancy bei den Frauen haben das Beachvolleyball Vier-Sterne-Turnier im polnischen Warschau gewonnen.

Brasilianer und Australierinnen jubeln in Warschau

Fotocredit: Eurosport

Artacho/Clancy gewannen das Finale gegen Kelley larsen und Emily Stockmann aus den USA mit 2:0 Sätzen (22:20 und 21:17). Den dritten Platz sicherten sich in einem rein brasilianischen Duell Agatha Bednarczuk und Eduarda Santos Lisboa gegen ihre Landsfrauen Carolina Solberg Salgado und Maria Antonelli.
Einen kleinen Aufwärtstrend zeigten Laura Ludwig und Margareta Kozuch. Olympiasiegerin Ludwig zog mit ihrer neuen Partnerin nach Startschwierigkeiten in der Saison immerhin ins Achtelfinale ein. Dort unterlagen sie aber Larsen und Stockman mit 15:21 und 19:21.
Auch für das stärkste deutsche Herrenduo war im Achtelfinale Endstation. Julius Thole und Clemens Wickler mussten sich etwas überraschend den Russen Nikita Liamin und Taras Myskiv mit 21:16, 17:21 und 13:15 geschlagen haben.
Evandro und Bruno Schmidt schlugen im großen Finale die Topfavoriten Anders Mol und Christian Sörum aus Norwegen mit 11:21, 21:17 und 15:12. Bronze ging an die Russin Ilya Leshukov und Konstantin Semenov, die ihre Teamkollegen Viacheslav Kasilnikov und Oleg Stoyanovskiy mit 21:19, 17:21 und 16:14 niederrangen.
Damit wartet der deutsche Deutsche Volleyballverband (DVV) zwei Wochen vor den Heimweltmeisterschaften in Hamburg weiter auf das erste große Erfolgserlebnis der Saison. Besonders die hoch eingeschätzten Damen können noch nicht an die Ergebnisse des Vorjahres anknüpfen. Einige der Duos wurden mit Beginn des WM-Jahres und feststehenden Rücktritt von Olympiasiegerin Kira Walkenhorst neu zusammengestellt.
Ziel des DVV ist jeweils eine Medaille bei der Heim-WM und bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio. In der Olympia-Qualifikation, die allerdings erst im Juni 2020 entschieden wird, liegen aktuell etwas unerwartet die Herrendoppel Thole/Wickler und Philipp Arne Bergmann/Yannick Harms aussichtsreicher im Rennen als die Mannschaften bei den Damen.
Maximal zwei Teams pro Geschlecht und Verband können sich für Tokio qualifizieren. Insgesamt ist das Starterfeld auf 24 Mannschaften begrenzt.
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