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Die Elf der Woche des 19. Spieltags: Pierre-Emerick Aubameyang, Anthony Modeste, Naldo, Sokratis

Eurosport
VonEurosport

Update 05/02/2017 um 21:25 GMT+1 Uhr

Die Bundesliga-Elf der Woche des 19. Spieltags: Im Tor steht Herthas Rune Jarstein, der mit Dortmunds Sokratis, Schalkes Naldo und Papadopoulos vom HSV eine mächtige Abwehr vor sich stehen hat. Im Mittelfeld wirbeln Dortmunds Ousmane Dembélé und Gladbachs Schlüsselspieler Lars Stindl. Vorne ballern Pierre-Emerick Aubameyang und Anthony Modeste um die Wette.

Die Elf des 19. Spieltags

Fotocredit: Eurosport

Tor:

Rune Jarstein (Hertha BSC): Gewohnt sicherer Rückhalt, der in seinem 50. Spiel für die Berliner den Sieg festhielt und vor allem bei der Strafraumbeherrschung sehr gute Übersicht bewies.

Abwehr:

Naldo (FC Schalke 04): Es gibt dankbarere Gastspiele, als in München antreten zu müssen. Dass es für Schalke beim 1:1 allerdings ein äußerst positives Erlebnis wurde, dafür trug der Brasilianer eine gehörige "Mitschuld". Mit seinem Freistoßkracher zum 1:1 (13.) egalisierte Naldo die frühe Führung der Bayern und gewann anschließend im Abwehrzentrum gefühlt jeden Zweikampf, so dass der eine Punkt für die "Knappen" als hochverdient bezeichnet werden muss.
Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV): Ausgerechnet die Leihgabe der Leverkusener wurde Bayer beim 0:1 zum Verhängnis. In einer kampfbetonten Partie war der Grieche in seinem Element und überzeugte sowohl hinten als auch vorne mit tollen Zweikämpfen, starken Tacklings und einem überragenden Kopfballspiel. Letzteres war auch für das "Tor des Tages" verantwortlich, als Papadopoulos aus elf Metern eine Flanke von Nicolai Müller zum Sieg für den HSV über die Linie nickte.
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Kyriakos Papadopoulos erzielt den HSV-Treffer

Fotocredit: Imago

Kevin Vogt (TSG Hoffenheim): Der 25-Jährige war der Fels in der Brandung beim Hoffenheimer Kantersieg gegen Mainz. Vogt gewann im ersten Durchgang 100 Prozent seiner Zweikämpfe, hatte die meisten Ballaktionen aller Akteure (94) und brachte zudem die meisten erfolgreichen Pässe im Spiel an (81).
Sokratis (Borussia Dortmund): Der Garant für eine starke Defensive beim BVB. Man kennt den Griechen als kompromisslosen Innenverteidiger, diesem Ruf machte er gegen Leipzig alle Ehre. Er ließ Poulsen und Selke kaum an sich vorbei, war ein unangenehmer Gegenspieler und wirkte souverän, gab dadurch auch seinen Mitspielern in der Viererkette Sicherheit.

Mittelfeld:

Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach): Dosenöffner und Chefzweikämpfer, das war Lars Stindl gegen Freiburg in Personalunion. Und beim 1:0 sogar in einer Szene. Bis dato waren die Gäste aus Freiburg eigentlich das bessere Team, doch dann setzte sich Stindl im wichtigsten seiner 25 Zweikämpfe - er bestritt die meisten seines Teams - gegen Freiburgs Söyüncü durch und bugsierte den Ball maßgenau an den Innenpfosten und von dort ins Tor zum 1:0. Später war er noch am 2:0 direkt beteiligt. Dumm nur für Gladbach. Im nächsten Ligaspiel gegen Bremen fehlt er gelbgesperrt.
Ousmane Dembélé (Borussia Dortmund): Technisch begabt, dribbelstark und absolut schwer zu halten. Das musste besonders Marvin Compper bei RB Leipzig erfahren. Der Innenverteidiger konnte Dembélé nicht bändigen. Die Folge: Dembélé ließ erst seinen direkten Gegenspieler aussteigen und bereitete dann das 1:0 überragend vor.
Ante Rebic (Eintracht Frankfurt): Die Eintracht tat sich über weite Strecken beim 2:0-Sieg im Derby gegen Darmstadt 98 schwer, Tempo in die eigenen Aktionen zu bekommen. Wann immer es aber gelang, zeichnete sich Rebic für diese Geschwindigkeit verantwortlich. Der Kroate überzeugte mit starken Dribblings und versuchte sich zusätzlich immer wieder mit Distanzschüssen. Seinen starken Auftritt krönte Rebic schließlich mit dem Treffer zum 2:0 (83.).

Angriff:

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): Wechsel-Gerüchte hin oder her. Seine Leistung leidet darunter nicht. Einerseits schoss er das wichtige Siegtor der Dortmunder gegen Leipzig, andererseits sah er immer wieder den besser postierten Mitspieler, setzte Marco Reus mehrmals in Szene oder spielte Matthias Ginter frei.
Anthony Modeste (1. FC Köln): Ständiger Unruheherd und Toptorjäger bei den Kölnern. Modeste setzte gegen die Wolfsburger Innenverteidiger ständig seinen Körper ein, schirmte den Ball ab, sah den besseren Mitspieler oder suchte eben direkt den Abschluss. Er holte außerdem den diskutablen Elfmeter heraus und verwandelte diesen eiskalt.
Raúl Bobadilla (FC Augsburg): Seine Stärke ist die Physis. Bereits den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleichstreffer beim 3:2-Heimerfolg gegen Werder Bremen bereitete er zweikampfstark gegen drei Gegenspieler vor, entscheidender jedoch sein Einsatz in der Nachspielzeit: Bobadilla setzte sich gegen seinen Gegenspieler Ludovic Sané durch und verwandelte wuchtig zum 3:2-Endstand. Klarer Fall: Der Argentinier war der entscheidende Akteur für den FCA-Sieg und mit drei weiteren Torschüssen bester Spieler auf dem Feld.

Die Elf der Woche:

Die Elf des 19. Spieltags
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