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FC Bayern: Joshua Kimmich über RB Leipzig und Carlo Ancelotti

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VonEurosport

Update 02/12/2016 um 09:58 GMT+1 Uhr

Joshua Kimmich jagt mit dem FC Bayern seinen ehemaligen Klub RB Leipzig. Von 2013 bis 2015 spielte Bayerns Jungstar für den derzeitigen Tabellenführer. Den Platz an der der Spitze der Liga gönnt er den Bullen dennoch nicht. "Das ist ein Anblick, an den ich mich nicht gewöhnen möchte", sagte Kimmich der "Bild": "Wir werden alles dafür geben, dass das nicht mehr lange der Fall ist".

Joshua Kimmich (FC Bayern)

Fotocredit: Imago

"Am letzten Spieltag des Jahres spielen wir zu Hause gegeneinander. Spätestens da wollen wir wieder Erster sein", so der Nationalspieler weiter.
Dem 21-Jährigen ist allerdings durchaus bewusst, dass RB nicht umsonst an der Spitze der Liga steht. "Sie verfolgen einen guten Plan. Eine wahnsinnige Einheit auf dem Platz, das merkt man. Alle sind jung, alle geben Gas, alle wollen Siege", lobt Kimmich:
Sie haben einen Lauf. Aber Leipzig weiß auch, dass wir sie nun jagen! Sie haben jetzt auch oft die Favoritenrolle - mal schauen, wie sie damit umgehen.

Kimmich wusste nicht was ihn unter Ancelotti erwartet

Kimmich selbst kennt das Leben des Favoriten mittlerweile schon etwas länger. Vor der vergangenen Saison schloss er sich den Münchnern an. Unter Pep Guardiola gelang ihm überraschend schnell der Durchbruch.
Dass es in diesem Jahr ähnlich gut laufen würde, war auch für Kimmich nicht abzusehen.
"Ich habe mir vor der Saison schon Gedanken gemacht: 'Jetzt kommt ein neuer Trainer - wie wird das? Es geht von null los', so Kimmich:
Zum Glück hat das zum Anfang der Saison gut geklappt und ich durfte sogar in den wichtigen Spielen wie gegen Leverkusen oder in Dortmund spielen. Das freut mich ganz besonders.
Zuletzt konnte aber auch Kimmich nicht immer überzeugen. Der FC Bayen schleppt sich derzeit ein wenig durch die Partien.
"Wir merken auch, dass die Dominanz fehlt. Wir gewinnen nicht so souverän in einigen Spielen. Wir machen zu viele Fehler aktuell. Das müssen wir abstellen", erklärt der 21-Jährige:
Es hängt alles von unserer Dominanz ab, ob wir dem Gegner signalisieren, dass es nichts zu holen gibt, oder wir so auftreten, dass sie denken, dass sie Punkte mitnehmen können.
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