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FC Bayern - BVB: DFB-Pokalfinale - Ribéry drückt Castro den Finger ins Auge

Johannes Mittermeier

Update 22/05/2016 um 19:17 GMT+2 Uhr

Franck Ribéry hat sich beim DFB-Pokalfinale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund zu einer unschönen Aktion gegen Gonzalo Castro hinreißen lassen. Dem BVB-Profi drückte er im Jähzorn den Finger ins Auge, vorausgegangen war ein Zweikampf gegen Castros Mannschaftskollegen Julian Weigl. Schiedsrichter Marco Fritz verwarnte Ribéry und Castro mit der Gelben Karte.

Franck Ribéry drückt Gonzalo Castro den Finger ins Auge

Fotocredit: Imago

In der ersten Halbzeit des DFB-Pokalfinals zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (4:3 i.E.) konnte sich Franck Ribéry für einen Moment nicht kontrollieren.
Nachdem Bayerns Franzose in einem Zweikampf mit Julian Weigl aneinandergeraten war, rempelte Gonzalo Castro den 33-Jährigen an, woraufhin dieser auf den BVB-Profi zumarschierte und ihm seine Hand auf die Wange drückte. Ribérys Finger piekte dabei in Castros linkes Auge, dieser blieb jedoch ruhig und sparte sich eine weitere Revanche-Aktion.
Schiedsrichter Marco Fritz verwarnte beide Profis - mit der Gelben Karte.

BVB hadert: "Das war spielentscheidend"

Nach der Partie erklärte der Dortmunder gegenüber der Presse:
Großes Thema in der Kabine war der nicht gegebene Platzverweis für Ribéry. Das war spielentscheidend. Ich bin echt gespannt, welche Aussagen da noch vom Schiri kommen. Zu uns hat er gesagt, er habe alles richtig gemacht.
Ganz unrecht hat er damit nicht, schließlich ist das Vergehen Ribérys ohne Weiteres auch als Tätlichkeit zu ahnden - zumal der Vierte Offizielle Sebastian Dankert in unmittelbarer Nähe der Beteiligten stand.
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