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Franziska Preuß meldet sich nach Krankheit im Weltcup zurück und knackt halbe Olympia-Norm - Euphorie bleibt aus
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Publiziert 20/12/2025 um 23:52 GMT+1 Uhr
Franziska Preuß erreicht in der Verfolgung von Le Grand Bornand Platz (FRA) elf und knackt die halbe Olympia-Norm. Ganz zufrieden ist die Deutsche, die nach einer Erkrankung in den Weltcup zurückkehrt, damit noch nicht. "Es ist definitiv nicht das Endergebnis, für das man das ganze Jahr trainiert", machte die Gesamtweltcupsiegerin im "ZDF" deutlich. Die Richtung zurück stimme aber.
Highlights: Heimsieg für Jeanmonnot - DSV-Stars verpassen Top Ten
Quelle: Eurosport
Das beste Ergebnis des Winters, die halbe Olympia-Norm geknackt, dazu ein Platz im Massenstart - doch von Jubelstürmen war Franziska Preuß weit entfernt. "Es ist okay für den aktuellen Stand, da muss aber schon noch mehr kommen", sagte die Gesamtweltcupsiegerin im "ZDF" nach ihrem elften Rang in der Verfolgung von Le Grand Bornand: "Es ist definitiv nicht das Endergebnis, für das man das ganze Jahr trainiert."
Im zweiten Rennen nach ihrer Krankheitspause überzeugte Preuß vor allem am Schießstand, leistete sich bei 20 Versuchen keinen Fehler. In der Loipe hatte sie dagegen aber mit großen Problemen zu kämpfen - was aber nicht nur an ihrer derzeitigen körperlichen Verfassung lag.
"Ich hatte nicht das beste Material an den Füßen, da war es schon schwierig, nach vorne zu kommen", sagte die 31-Jährige: "Ich habe es kontrolliert durchgebracht. Es war zäh, am Ende bin ich mit Rang elf aber zufrieden."
Schließlich bedeutete dieser den nächsten - zumindest kleinen - positiven Schritt für Preuß bei ihrem "Saisonstart 2.0". Nicht nur sammelte sie weiteres Selbstvertrauen auf dem Weg zu den Winterspielen im Februar, durch das solide Abschneiden im Sprint (Rang 18) und nun im Jagdrennen sicherte sie sich doch noch einen Platz im Massenstart am Sonntag (12:15 Uhr live bei Eurosport und discovery+).
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Franziska Preuß
Fotocredit: Getty Images
Sie sei "froh", im letzten Rennen vor der Weihnachtspause dabei zu sein, sagte Preuß, die mit einem weiteren Platz unter den ersten 15 die komplette Olympia-Norm schaffen würde.
Deutsche Männer mit Schießproblemen
Beim überlegenen Heimsieg der Französin Lou Jeanmonnot (eine Strafrunde) belegte hinter Preuß Anna Weidel nach einer Strafrunde den 14. Platz (1:18,2 Minuten). Janina Hettich-Walz verbesserte sich nach Rang 37 im Sprint auf den 18. Platz (2 Strafrunden/+1:29,8), Vanessa Voigt erreichte Rang 20 (1/+1:40,5). Julia Kink landete nach Problemen am Schießstand auf dem 42. Platz (4/+3:35,2).
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Nawrath: "Hätte besser dieses Rezept wählen sollen…"
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Die DSV-Männer erlebten derweil in ihrer Verfolgung ein Schießdebakel und leisteten sich als Team unglaubliche 27 (!) Fehler. Beim Sieg des norwegischen Gesamtweltcupführenden Johan-Olav Botn (0) erreichte Philipp Nawrath wie bereits im Sprint als bester Athlet des Deutschen Skiverbands (DSV) Platz zehn (3 Strafrunden/+1:19,5 Minuten).
Justus Strelow fiel nach zwei Strafrunden von Platz 13 auf den 23. Rang zurück (+2:06,8), Danilo Riethmüller als 32. (+2:54,4) und David Zobel als 34. (+3:06,1) trafen jeweils vier Scheiben nicht. Simon Kaiser (+4:01,7) lag mit sechs Strafrunden auf Rang 41, Philipp Horn mit indiskutablen acht Fehlern (4:42,3) nur auf Platz 51.
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(SID)
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Highlights: Botn überragt in Le Grand Bornand - Enttäuschung für DSV
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