Antholz: Norweger verhöhnen die Konkurrenz nach Staffel-Gala - Sturla Holm Lägreid kontert Franzosen

Der Biathlon-Weltcup in Antholz entwickelte sich zu einem erneuten Statement der norwegischen Dominanz. Sowohl dem Sprint als auch der Verfolgung drückte Überflieger Johannes Thingnes Bö seinen Stempel auf, auch in der Staffel triumphierten die Mannen aus dem hohen Norden. Den Norwegern mangelt es nicht an Selbstvertrauen - weshalb Sturla Holm Lägreid nun etwas gegen die Konkurrenz stichelte.

Die norwegischen Biathleten sind in einer eigenen Liga unterwegs

Fotocredit: Imago

Die Ergebnistafeln in Antholz gaben nur ein allzu gewohntes Bild ab. Norwegen an der eins, die Konkurrenz ohne Chance. In den bisherigen 20 Rennen stand satte 18-mal (mindestens) ein Norweger ganz oben auf dem Podest. Eine Dominanz, die ihresgleichen sucht.
Trotz der 59 Sekunden Rückstand ließen sich die in der Staffel zweitplatzierten Franzosen aber zu einer gewagten Kampfansage hinreißen. Allzu weit weg seien die Skandinavier nicht mehr entfernt, die Konkurrenz rücke "immer näher" auf.
Die Antwort von Lägreid, seines Zeichens Zweitplatzierter im Gesamtweltcup, ließ nicht lange auf sich warten. "Wenn sie uns in jeder Staffel 15 Sekunden abnehmen, sehen wir sie vielleicht in ein paar Jahren", erklärte er im Gespräch mit "NRK" trocken.
Bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Oberhof (8. bis 19. Februar live bei Eurosport und discovery+) gelten die Norweger als die Top-Favoriten.
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Schnellfeuer in Perfektion: Bö und Jacquelin zaubern in Antholz

Quelle: Eurosport

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