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Federica Sanfilippo bedankt sich nach Rücktritts-Drama bei Dorothea Wierer: "In schweren Stunden bei mir"

Christoph Niederkofler

Update 07/02/2023 um 16:32 GMT+1 Uhr

Der aufsehenerregende Rücktritt von Federica Sanfilippo hat in den vergangenen Wochen für viel Wirbel im italienischen Biathlon gesorgt. Nach ihrem Wechsel in den Langlauf hat sich die 32-Jährige nun am Rande des Weltcups in Toblach zu Wort gemeldet. "Was war, will ich hinter mir lassen", unterstrich sie im Gespräch mit "SportNews.bz" und ging auch auf die Unterstützung von Dorothea Wierer ein.

Federica Sanfilippo

Fotocredit: Getty Images

Wierer sprang Sanfilippo während der turbulenten letzten Wochen nämlich zur Seite und brachte ihren Unmut in den Sozialen Medien zum Ausdruck. "Du hast es nicht verdient, so behandelt zu werden, und ich glaube, dass du nicht die Chancen erhalten hast, die du verdienst", schrieb Wierer. "Ich bin bitter enttäuscht."
Rund drei Wochen später bedankte sich Sanfilippo nun öffentlich bei Wierer für deren Unterstützung.
"Es ist bekannt, dass viele Sachen nicht so liefen, wie ich sie mir vorgestellt habe. Ich und Doro kennen uns schon seit ganz vielen Jahren und sind beste Freundinnen", führte sie in dem Interview aus. "Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie in den schweren Stunden bei mir war, mich unterstützt hat und sich auch öffentlich für mich eingesetzt hat. Das ist nicht immer selbstverständlich."
Ihren Blick will Sanfilippo ab sofort nach vorne richten. "Ich sammle gerade wunderbare Erfahrungen im Langlauf und mir gefällt das Umfeld", wird sie von "Fondo Italia" zitiert. Trotz ihrer langjährigen Laufbahn als Biathletin habe sie jedoch viel Arbeit vor sich. "Ich mache einen Schritt nach dem anderen, und dann werden wir sehen, wie ich mich für die nächste Saison entscheide."
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