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Denise Herrmann-Wick äußert sich zu Zukunft nach Karriereende: "Als Trainerin sehe ich mich nicht"

Eurosport
VonEurosport

Publiziert 16/03/2023 um 19:31 GMT+1 Uhr

Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick hat nach ihrer Rücktrittsankündigung zum Saisonende eine zukünftige Tätigkeit als Trainerin ausgeschlossen. "Als klassische Trainerin sehe ich mich nicht", sagte sie im "Sky"-Interview. Dennoch wolle sie "natürlich schon gerne meine Erfahrung weitergeben". Nach den letzten Weltcup-Rennen ihrer Karriere wolle sie erstmal heimkommen und sich selber wiederfinden.

Denise Herrmann-Wick

Fotocredit: Getty Images

Herrmann-Wick hofft auf "mehr Zeit mit Familie und Freunden". Sie ergänzt: "Das war jetzt wirklich zu kurz gekommen in den letzten Jahren. Ich bin ja doch immer sehr durchgeplant, und deswegen versuche ich jetzt erstmal nicht so viele Pläne zu schmieden."
Die Reaktionen auf ihren Rücktritt haben die 34-Jährige indes berührt.
"Die ganzen Nachrichten, auch von Freunden und Bekannten, haben mich dann doch irgendwie emotional bewegt", sagte Herrmann-Wick: "Dieser Respekt als Mensch und Athletin, der einem dann so entgegengebracht wird, das ist das Höchste, was man bekommen kann."
Auch mit einigen Tagen Abstand ist sie mit ihrer Entscheidung im Reinen. "Für mich war eigentlich seit ein paar Jahren klar, dass das meine letzte Saison sein wird", verriet Herrmann-Wick.
Der Zeitpunkt ihres Karriereendes sei angesichts der Heim-WM in Oberhof, bei der sie neben Sprint-Gold zweimal Silber gewann "der perfekte Abschluss" gewesen: "Von der emotionalen Ebene und von der Atmosphäre geht es jetzt nicht schöner."
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(SID)
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