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Ferrari droht nach Verpflichtung von Lewis Hamilton Ärger mit Carlos Sainz - Valtteri Bottas fürchtet "Eskalation"

Patrik Eisenacher

Update 07/02/2024 um 09:42 GMT+1 Uhr

Jacques Villeneuve prognostiziert Ferrari für die Saison 2024 Ärger mit Carlos Sainz, der seinen Platz 2025 an Lewis Hamilton abgeben wird. "Sainz wird kein Interesse daran haben, ein Teamplayer zu sein. Die Ergebnisse von Ferrari zählen für ihn nicht mehr. Das Einzige, was zählen wird, sind seine eigenen Ergebnisse", sagte der Weltmeister von 1997 der italienischen "Gazzetta dello Sport".

Carlos Sainz jr.

Fotocredit: Getty Images

Der Spanier sei "der große Verlierer in dieser Situation" und habe laut Villeneuve "jetzt nichts mehr zu verlieren".
Villeneuve ist gespannt, wie Mercedes mit der Konfrontation zwischen Russell und Hamilton umgehen und wie es bei Ferrari zwischen Leclerc und Sainz laufen werde. Sainz selbst hatte zugegeben: "Es ist definitiv nicht das beste Gefühl, um die Saison zu beginnen." Für die Saison 2025 hat der 29-Jährige bisher keinen gesicherten Startplatz in der Formel 1.
Villeneuve erklärte, dass der zweimalige Grand-Prix-Sieger (183 Rennen) jetzt abliefern müsse, um überhaupt ein Cockpit zu bekommen: "Seine Verhandlungsmacht, ob mit Audi oder einem anderen Rennstall, ist nun viel geringer", ordnete der 52-Jährige ein.
Villeneuves Vater Gilles war selbst von 1977 bis zu seinem tragischen Unfalltod 1982 für Ferrari aktiv.

Bottas von Hamilton-Wechsel zu Ferrari überrascht

Seit 2021 fährt der gebürtige Madrilene für Ferrari, damals hatte er Sebastian Vettel abgelöst. Auch Sauber-Pilot Valtteri Bottas, früherer Teamkollege von Lewis Hamliton bei Mercedes, äußerte sich zu dem Wechel: "Das wird sicher die Bewegungen auf dem Markt für 2025 eskalieren."
Der Finne gab am Rande der Vorstellung des neuen Sauber-Autos an, von Hamiltons Ferrari-Wechsel überrascht worden zu sein: "Ich hätte nicht gedacht, dass das passiert."
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Der Schritt sei für den Briten jedoch richtig: "Es ist eine große Chance, es eine große Herausforderung. Ich bin sicher, dass es eine große Motivation für ihn ist, Ferrari an die Spitze zu bringen."
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