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Wir berichten am Sonntag ab 12:40 Uhr MEZ live vom Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola.

Formel 1 | GP der Emilia-Romagna
Autodromo Enzo e Dino Ferrari | 01.11.2020
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Update 01/11/2020 um 14:55 GMT+1 Uhr


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Sainz geht an Norris vorbei und ist P9.
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Hamilton meldet am Funk, es sei schwierig, Verstappen zu folgen. Die "dirty Air" ist da Spielverderber.
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Hamilton war gerade im DRS-Abstand von Verstappen. Es hat aber am Ende der Start-Ziel-Gerade noch nicht für eine Attacke gegen den Red Bull gereicht.
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Die Top 3 setzen sich jetzt schon von allen anderen ab. Daniel Ricciardo auf P4 hat mehr als sechs Sekunden Rückstand.
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Beim aktuellen Stand, das nur am Rande, wäre Mercedes heute schon Konstrukteurs-Weltmeister.
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MVT dreht die schnellste Runde und kommt wieder näher ran an Bottas. Red Bull lässt sich nicht abschütteln.
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Lance Stroll (Racing Point) kommt am Ende der ersten Runde an die Box. Er ist in der Tamburello-Schikane auf Ocon aufgefahren und hat sich dabei den Frontflügel beschädigt.
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Bottas hat nach der ersten Runde 1,7 Sekunden Vorsprung auf Verstappen. Für ihn hätte die erste Runde nicht besser laufen können.
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Kevin Magnussen (Haas) hat sich gedreht und steht neben der Strecke. Nimmt das Rennen als Letzter wieder auf.
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Verstappen geht an Hamilton vorbei, Ricciardo gewinnt einen Platz gegen Gasly.
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Start zum Grand Prix in Imola!
Während die Aufwärmrunde läuft, erlauben wir uns noch einen Hinweis in eigener Sache. Um Daten und Technik dieses Tickers kümmert sich Marco Helgert. Für den Kommentar ist Christian Nimmervoll zuständig. Lust auf Einblicke hinter die Kulissen der Formel 1 - auch solche, die nicht in den News auf diversen Websites stehen? Dann ist "Formel 1 inside mit Christian Nimmervoll" auf Facebook genau das Richtige. Ich bedanke mich für jeden neuen Follower und wünsche jetzt viel Spaß beim Rennen!
Bei Hamilton wurde wenige Minuten vor dem Start noch an der Sitzschale getüftelt. Letztendlich hat man sie aber offenbar doch nicht gewechselt. Also alles okay beim Weltmeister. "Wir haben den Sitz nicht gewechselt", schreibt Mercedes auf WhatsApp. "Er wollte nur eine kleine Anpassung."
Ein Regenrennen kann de facto ausgeschlossen werden. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei null Prozent. Im Moment ist es heiter in Imola, bei 18 Grad Luft- und 24 Grad Asphalttemperatur.
Wie sieht's in Sachen Strategie aus? Pirelli bringt die Mischungen C2 bis C4, also die Mitte des Sortiments. Sportchef Mario Isola geht von einem Boxenstopp aus. Umso mehr kommt es heute auf den Start an.
Ein einziger Fahrer aus dem heutigen Feld war schon 2006 am Start. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo) wurde damals Fünfter. Im Qualifying verpasste er den Q2-Einzug. Seine schnellsten beiden Zeiten wurden ihm wegen Track-Limits gestrichen. Sonst wäre er in Q1 14. geworden. Lance Stroll (Racing Point) muss sich dafür bedanken. Der wäre sonst gleich in Q1 ausgeschieden.
Nicht ganz zufrieden waren hingegen McLaren (P9/10) und Racing Point (Q3 verpasst). Aber Sergio Perez hat auf P11 freie Reifenwahl und könnte daher mit dem Medium zu einer Aufholjagd ansetzen.
Der Überraschungsmann des Qualifyings war Pierre Gasly (AlphaTauri) auf P4. "Italien", sagt der Monza-Sieger, "meint es dieses Jahr gut mit uns. Mercedes und Max fahren in einer anderen Liga als wir. Aber ich werde trotzdem alles geben. Wer weiß, was in so einem langen Rennen möglich ist?"
"Seb", sagt 'Sky'-Experte Martin Brundle, "hat vor einem Jahr noch Rennen gewonnen. Ja, der Ferrari-Motor ist schlechter geworden. Aber dass er so weit abfällt, ist trotzdem unerklärlich." Sein Kollege Paul di Resta vermutet: "Seine Körpersprache sagt alles. Er ist im Moment kein Teamleader. Wenn, dann kritisiert er das Team eher. Er befindet sich in einer Spirale, aus der er nicht mehr rauskommt."
Dazu eine passende Statistik: In den letzten elf Formel-1-Rennen in Imola gab es weniger Überholmanöver als vergangenes Wochenende in Portimao in einem einzigen Rennen! Fairerweise muss man aber dazusagen, dass es damals auch noch kein DRS gab.
Ferrari erlebt hingegen ein schwieriges Heimspiel. Charles Leclerc qualifizierte sich immerhin auf P7. Aber Sebastian Vettel kam nicht über P14 hinaus. Auf einer Strecke, auf der Hamilton das Überholen so schwierig wie in Monaco einschätzt, keine gute Voraussetzung.