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Otmar Szafnauer dementiert Wechsel-Gerüchte zu Alpine: "Spekulative Mutmaßungen"

Eurosport
VonEurosport

Update 12/11/2021 um 19:14 GMT+1 Uhr

Verliert Sebastian Vettel seinen Freund und Boss Otmar Szafnauer an den Konkurrenten Alpine? Die Zukunft des Aston-Martin-Teamchefs bewegte das Fahrerlager in Sao Paulo, einzelne Medien berichteten vom bereits feststehenden Wechsel des US-Amerikaners. Diesen Meldungen trat Szafnauer nun entschieden entgegen. Die Inhalte seien "Gerüchte" und "spekulative Mutmaßungen", schrieb er bei Instagram.

Otmar Szafnauer bald beim Alpine-Rennstall?

Fotocredit: Getty Images

Er habe die Berichte eigentlich gar nicht kommentieren wollen, führte Szafnauer aus, doch "die Gerüchte wurden nun auf gewissen Websites sensationalisiert und haben eine Spirale der Missinformation geschaffen, sodass ich proaktiv die Entscheidung getroffen habe, hiermit zu erklären, dass die Gerüchte reine Medien-Spekulation sind und auf keinerlei Fakten basieren."
In der Teamchef-Presskonferenz am Freitag war Szafnauer in seinen Aussagen weniger klar: "Man fühlt sich immer geschmeichelt, aber es sind nur Gerüchte. Ich bin seit zwölf Jahren im Team, ich liebe es. Ich habe keine Absicht, das Team zu verlassen." Zudem besitze er seinen "langfristigen Vertrag".
Auf mehrfache Nachfrage, ob er im kommenden Jahr definitiv bei Aston Martin beschäftigt sein werde, sagte er ausweichend: "Wenn ich in die Zukunft schauen könnte, wäre ich in Las Vegas."
Inhalt der Medienberichte war, dass Szafnauer bei Alpine, wie das Formel-1-Team von Renault seit dieser Saison heißt, den Italiener Davide Brivio ablösen könnte, der vor einer Rückkehr in die MotoGP stehen soll. Szafnauer ist für die Teamchef-Presskonferenz am Freitag (18:00 Uhr) nominiert und wird erneut zu seiner Zukunft Stellung beziehen müssen.

Aston Martin will langfristig um Siege fahren

"Ich weiß nicht, was passiert", sagte Vettel in Sao Paulo. Nicht zuletzt wegen Szafnauer hatte der viermalige Weltmeister die Herausforderung Aston Martin angenommen. Er komme mit Szafnauer "super zurecht", beteuerte der Heppenheimer: "Ich habe eine sehr enge Beziehung zu ihm, solange ich zurückdenken kann. Er war auch entscheidend, den Kontakt herzustellen und die ersten Gespräche zu führen."
Das Team hat die Ambition, mittelfristig um Siege und auch die Weltmeisterschaft zu fahren. Vor dem viertletzten Saisonrennen am Sonntag auf dem Kurs von Interlagos (18:00 Uhr im Liveticker) belegt Aston Martin allerdings lediglich Rang sieben in der Konstrukteurswertung.
Im Verlauf der Saison hatte Teameigentümer Lawrence Stroll, Vater von Vettels Stallkollegen Lance Stroll, Top-Mitarbeiter von anderen Rennställen abgeworben. Ende September holte Aston Martin den früheren McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh an Bord, dem Szafnauer nun unterstellt ist.
(SID)
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