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Guten Abend, liebe Formel-1-Fans! Heute gibt's zur Primetime keinen "Tatort", sondern den Grand Prix von Kanada! Und das könnte ein echter Thriller werden. Montreal ist immer für einen Klassiker gut. Und nach sechs Mercedes-Siegen en suite steht heute kein Mercedes, sondern Sebastian Vettel (Ferrari) auf Pole-Position.

Formel 1 | GP von Kanada
Circuit Gilles Villeneuve | 09.06.2019
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Update 09/06/2019 um 21:57 GMT+2 Uhr


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Jetzt taucht Vettel mit ein bisschen Verspätung im Podium-Room auf. Er und Hamilton schlagen kurz ab - kein böses Blut. Aber Vettel meckert wieder: "Wo soll ich hin?"
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Vettel marschiert in die Mercedes-Garage rein. Als er wieder in der Box auftaucht, jubeln die Fans. Er geht also doch zur Siegerehrung. Im ersten Moment wollte er das wohl nicht, denn er war schon im Motorhome. Jetzt winkt er den Fans. Versöhnliche Szenen.
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Man merkt, dass Hamilton lieber anders gewonnen hätte. Aber er freut sich dennoch über den Sieg. Mit fünf Siegen in sieben Rennen ist er der Dominator dieser Saison. In der WM baut er seinen Vorsprung auf nunmehr 29 Punkte vor Bottas aus.
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Lewis Hamilton (Mercedes) über den Zwischenfall in Kurve 4: "Das ist absolut nicht die Art und Weise, wie ich gewinnen wollte." Sebastian Vettel ist direkt zu den Rennkommissaren gegangen. Er spritzt die Top-3-Interviews heute. Ist vielleicht auch besser so ...
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Sebastian Vettel (Ferrari) hat die Rennleitung als "blind" geschimpft am Funk. Ob das auch noch ein Nachspiel hat?
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Auf den weiteren Punkteplätzen hat es keine Verschiebungen mehr gegeben. Bottas wird Vierter vor Verstappen. Die beiden haben nach ihren schlechten Qualifyings das Maximum rausgeholt.
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Vettel funkt in der Auslaufrunde: "Nein, nein, nein, nicht so, nein, nein!" Er ist sinkt-, stinksauer! "Ich hatte Glück, dass ich nicht in der Mauer gelandet bin. Wo zur Hölle hätte ich denn hinfahren sollen?" Auf Twitter gibt es schon harte Reaktionen gegen die Strafe. Nigel Mansell bezeichnet sie zum Beispiel als lächerlich.
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Charles Leclerc (Ferrari) hat auf der Ziellinie sechs Sekunden Rückstand und wird somit Dritter. Da wäre es beinahe noch eng geworden im Fernduell der Ferrari-Piloten. Aber jetzt sind wir gespannt, wie sauer Vettel die Strafe kommentieren wird.
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Sebastian Vettel (Ferrari) fährt in Montreal als Erster über die Ziellinie - aber wegen seiner Fünf-Sekunden-Strafe gewinnt Lewis Hamilton (Mercedes) den Grand Prix von Kanada!
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Letzte Runde beginnt. Probiert Hamilton noch eine Attacke? Gescheit wäre es nicht. Aber es hätte Eier!
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Vettel führt 0,8 Sekunden vor Hamilton. Fünf Sekunden wird er in einer Runde nicht mehr rausholen, insofern sieht es stark nach dem siebten Mercedes-Sieg im siebten Rennen aus.
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Die vorletzte Runde läuft. Hamilton lässt nicht locker. Die beiden überrunden gleich Ricciardo.
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Valtteri Bottas (Mercedes) geht an die Box, um frische Reifen abzuholen. Er will den Bonuspunkt. Indes sehen wir ein top Manöver von Kwjat gegen Sainz. Er liegt jetzt auf P10!
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Hülkenberg wird gleich von Vettel überrundet. Der Deutsche fährt mit seinem Getriebe immer noch. Aber auf Ricciardo hat er wieder 3,6 Sekunden Rückstand. Für Renault wird es dennoch ein gutes Ergebnis heute.
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Was wir auch beachten sollten: Charles Leclerc fährt momentan deutlich schneller als Vettel. Er hat nur 8,1 Sekunden Rückstand. Wenn der Monegasse da noch näher rankommt, könnte Vettel sogar auf P3 zurückfallen.
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Hamilton ist dran an Vettel. Aber der gute Topspeed des Ferrari hilft Vettel natürlich.
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Hamilton fährt wieder ran an Vettel, nur noch eine Sekunde Abstand. Es hätte natürlich echt Stil, wenn er die Angelegenheit auf der Strecke regelt und Vettel überholt. "Dann gibt's keine schlechte Nachrede", meint 'ORF'-Experte Alexander Wurz. "Und einer wie Lewis tickt vielleicht so. Auch wenn das natürlich gefährlich wäre."
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Top 7: Vettel vor Hamilton (1,3), Leclerc (10,1), Bottas (35,9), Verstappen (56,7), Ricciardo (64,2) und Hülkenberg (66,4).
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Sebastian Vettel hat einen richtig dicken Hals: "Ich hatte Gras auf den Reifen. Wo zur Hölle hätte ich denn hinfahren sollen? Hätte er nach innen gezogen, dann hätte er mich ja überholen können. Die stehlen uns das Rennen!"